1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,

    nicht zu schnell. Durch die Ketten konnte Friderike jedoch kaum Schritt halten, trotzdem wurde sie von einem Berittenen mit der Peitsche angetrieben. Nach zwei Stunden wurde Rast gemacht. Friderike legte sich da hin, wo sie stehen geblieben war. Dort, wo die Fußketten und ihr Gelenk geschlossen waren, war die Haut durchgescheuert, sie mußte beträchtliche Schmerzen haben. Am Abend kamen sie im Fort an. Friderike wurde sofort in Ketten gelegt und in den Kerker geworfen. Sebastian fragte seinen Sekretär wie er sie bestrafen solle. Der sagte, es gäbe da garnicht viele Möglichkeiten. Das Gesetz sähe vor, daß eine entlaufene Sklavin, wenn sie Sexsklavin werden könne, zur Lustbefriedigung von Arbeitssklaven eingesetzt werden müsse. "Ich denke an die Sklaven in den Silberbergwerken, dort werden immer Sklavinnen benötigt." Sebastian gab zu bedenken, daß sie immerhin seine Verlobte gewesen sei, außerdem habe sie nicht fliehen wollen sondern sie wollte zu ihm kommen. "Trotzdem ist sie geflohen und muß die Strafe bekommen, die ihr zusteht. Sie können allerdings die Strafe zeitlich begrenzen. Eine andere Möglichkeit wäre, sie in einer Kaserne als Soldatenhure einzusetzen. Aber das ist fast schlimmer als bei den Sklaven im Bergwerk. In den Kasernen gibt es ein Bordell, wobei die Soldaten mit den Mädchen nicht sehr zart umspringen. Ich war letztens bei der Inspektion der Seefestung Santa Monica auch im Bordell für gemeine Soldaten. Die Sklavinnen dort waren in erbärmlichem Zustand. Keine, ...
    die nicht mehrere offene Wunden hatte, fast alle hatten überall am Körper blaue Flecken oder Striemen. Einige waren schwanger. Selbst diese sahen nicht besser auf. Ich sprach mit dem Kommandanten Colonel de Minos und bat, wenigstens die Schwangeren vor dem Mißhandlungen zu bewahren." Sebastian war ratlos. Das wolle er Fridericke nicht antun, aber was dann? Die Lösung kam fast von selbst: Der Kommandeur seiner Palastwache sprach vor. Er sagte, sein Regiment habe kein eigenes Mannschaftsbordell. Sie müßten immer in die Kaserne der Kavallerie gehen und dort schnappten ihnen die dortigen Soldaten die besten Mädchen weg. "Exzellenz, meinen Leuten steht zwar kein eigenes Bordell zu, ich bitte sie aber, uns eines einrichten zu lassen." Der Colonel nahm Haltung an. Sebastian erwiderte, er werde alles wohlwollend prüfen, war aber bereits jetzt entschlossen der Bitte nachzugeben. Also ließ er seinen Sekretär kommen und diktierte ihm einen Befehl, der die Einrichtung eines solchen Etablissements befahl. Sebastian ging davon aus, daß, wenn Fridericke im Bordell seines Wachregiments ihren Dienst machen müsse, er noch am ehesten Einfluß nehmen könne. Er ließ sie holen. Fridericke war unten in den Kerkern untergebracht, deshalb dauerte es etwas, bis sie erschien. Sie hatte deutliche Spuren von Auspeitschungen am Körper. Nackt, mit Ketten an Händen und Füßen, stand sie zitternd vor ihm. "Macht die Ketten ab und dann laßt mich mit der Sklavin allein," befahl er den Soldaten, die die Sklavin ...