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Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid
Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,
eingesetzt, die anderen mußten arbeiten. Schöne junge Frauen bekamen natürlich mehr Geld als weniger schöne. Die Kinder, waren sie denn schon arbeitsfähig, mußten auch arbeiten, manche Mädchen wurden aber auch für sexuelle Zwecke eingesetzt. Es ist ein Bericht aus dem 18. Jahrhundert überliefert, wie es einen solchen versklavten Einwanderer erging: Ein junger Bauernbursche aus dem Schwarzwald, der als Knecht bei seinem Bruder arbeitete, begegnete in der Stadt einen Anwerber für Sklaven nach Translawien. Da der Bauernbursche längst die Arbeit beim Bruder statt hatte, hörte er sich die Versprechungen des Werbers an: ein stattliches Handgeld, guten Lohn, Unterkunft, Essen, die Überfahrt, das alles wurde versprochen. Der Bauernbursche, Sebastian mit Namen, war entschlossen sich anwerben zu lassen, wäre da nicht Friderike gewesen. Friderike war Magd auf dem Hof des Bruders. Sebastian liebte sie und hatte ihr die Ehe versprochen. Aber an heiraten war noch nicht zu denken. "Wenn ich erst mal einen eigenen Hof habe," versprach er, "wirst du meine Frau. Ich werde es schaffen." Sie zweifelte eher daran, denn die Zeiten waren schlecht. Seinen Bruder wird er nicht beerben, denn er war von fünf Brüdern der jüngste, die anderen würden, stürbe denn der jetzige Hofbesitzer ohne Kinder, vor Sebastian erben. Aber der Hofbesitzer war verheiratet und hatte schon zwei Söhne und eine Tochter. Deshalb fragte Sebastian, ob er denn mit Frau nach Translawien kommen könne. "Selbstverständlich," ...