1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,

    weitere wollten, schritt Sebastian ein und ordnete an, sofort dieses unwürdige Spiel zu beenden. Die Masse johlte, das was mit Leonora geschah, war so richtig nach dem Geschmack der Leute: Da wird die Angehörige einer der reichsten, aber auch unbeliebtesten Adelsfamilien mal so richtig rangenommen. Als der Henker den Befehl des Gouverneurs erhalten hatte, war eben ein Soldat mit Leonora fertig, ein nächster stand schon bereit. Deshalb schritt er ein: "Schluß, es kommen heute noch mehr Weiber hier auf den Bock. Die hier wird nicht weiter belästigt. Sie muß jetzt die Zeichen angebracht bekommen." Bei Leonora hatte die Adelskammer angeordnet, daß sie, außer den Brandmalen, eine Marke an den Schamlippen angebracht bekommen solle. Er schnallte sie deshalb auf den Rücken liegend auf einer Platte fest, hob ihre Beine an, befestigte sie an einer Kette und zog diese straff über den Kopf der Sklavin. Die verzog zwar schmerzhaft das Gesicht, aber er störte sich nicht daran. Jetzt konnte er bequem an die Schamlippen heran, aber auch mit den Brenneisen an die Arschbacken. Mit einer Ahle durchbohrte er die linke kleine Schamlippe, zog einen bleistiftdicken Golddraht hindurch, an diesen hing er die Sklavenmarke und lötete die beiden Enden des Golddrahtes zusammen. Als letztes brannte er Leonora die Initialen der Sklaverei in die Arschbacken, eine Prozedur, die die Sklavin ein letztes Mal laut vor Schmerzen schreien ließ. Auf einer Trage brachten sie Soldaten weg. "Wohin bringt man sie?" ...
    frage Sebastian. "In die Zitadelle. Dort bleiben die neuen Sklaven solange, bis ihre Wunden verheilt sind. Dann gibt man sie zu ihren Besitzern oder zum Sklavenmarkt, wo sie öffentlich versteigert werden," lautete die Antwort des Kabinettschefs. "Ich möchte die Tochter und die Frau des Brandstifters von ab sofort in meine Dienste nehmen, regeln sie das bitte," befahl Sebastian. Einige Wochen später, Sebastian kam von einer Rundreise durch den nördlichen Teil der Provinz zurück, meldete sich der Kommandeur der Zitadelle. Er habe, sagte er, seiner Exzellenz die drei gewünschten Sklavinnen zu übergeben. Mutter und Tochter traten zuerst ein, dann Leonora. Alle drei Frauen hatten um den Hals eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ihre Hände gefesselt waren, eine sogenannte Halsgeige. Der Hals war mit einem breiten Holzkragen umgeben. Vorn wurde es schmaler, dort waren für die Hände Löcher eingefügt. Das Gerät konnte in zwei Hälften auseinandergenommen werden. Jetzt aber war es geschlossen. Da die Hände hintereinander vorn eingeklemmt waren, das Gerät aber aus schwerem Eichenholz bestand, war es nicht nur einfach eine Fesselung, sondern auch Folter. Die Arme mußten die schwere Last des Geräts hochhalten, was bei seinem Gewicht nicht einfach war. Außerdem mußten die Sklavinnen durch die Fesselung ihre Arme angewinkelt halten. Alle drei mußten sich vor Sebastian hinstellen. Zunächst befahl er das Fesselgerät zu entfernen, Er beachtete zunächst Leonore nicht, sondern ging zur Mutter. Sie war ...
«12...343536...52»