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Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid
Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,
der Henker zehn Peitschenhiebe auf den Hintern. Das war zwar kein bindender Bestandteil der Regularien, aber, so sagte der Henker, machten dies schon alle seine Vorgänger so. Ihre gellenden Schreie - er schlug mit einer schweren Peitsche mit aller Kraft zu - zeigten den Zuschauern, daß es kein Vergnügen sein dürfte, was Leonora über sich ergehen lassen mußte. Dann, pünktlich acht Uhr, wurde das schwere Tor des Gouverneurspalastes geöffnet. Der Henker trieb seinen Esel an, Leonora wurde nackt, an Händen und Füßen breitbeinig angekettet nach draußen gefahren. Sebastian wußte, Leonora hatte gestern gewaltige Angst gehabt, was auf sie zukommt. Gestern Abend hatte der sie in die Arme genommen und getröstet, ihr gesagt, daß bald alles vorbei sei und er sich mit ihr wunderbar vergnügen werde. Sie hatte geweint und am ganzen Körper gezittert, dann, Tränen in den Augen, aber lächelnd gesagt: "Ich freue mich darauf. Es sind natürlich auch die Schmerzen, die ich morgen erleiden werde, wovor ich Angst habe. Ich weiß, es wird schlimmer sein, wie das, was auf mich als Sklavin sonst zukommt. Aber bis zu einem gewissen Grad macht mich das sogar an. Morgen werde ich mehrere Stunden vom Henker durch die Stadt gekarrt, der johlenden Menge ausgeliefert. Ich weiß, die Familie de Vallos ist nicht sehr beliebt in dieser Gegend. Fast jeder kleine Farmer hat Ärger mit uns, weil uns fast das gesamte Land der Provinz gehört, wir zumindest darauf Anspruch erheben und von den Nutzern Pacht verlangen. ...