1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,

    war eine Paradeuniform der Garde des Vizekönigs. Zunächst zog sich Sebastian die Folternadeln aus dem Körper. Als er alles angezogen hatte, trat Soldat ein, salutierte und forderte Sebastian auf, ihm zu folgen. Er brachte ihn in den Audienzsaal des Vizekönigs, der an der Stirnseite auf einem erhöhten Platz saß. Jetzt stand er auf, ein Schwert in der Hand und forderte Sebastian auf herzukommen. "Ich schlage dich, im Namen seiner allerkatholischsten Majestät des Königs von Spanien, zum Ritter. Du sollst zukünftig den Namen Sebastiano de Nuevo Castilia tragen. Ich übertrage dir die Stadt und Region Nuevo Castilia zum erblichen Lehen. Ferner ernenne ich dich zum Obristen der Garde des Vizekönigs. Leiste den Eid auf den König." Sebastian, oder wie er jetzt hieß: Sebastiano, wußte nicht, was ihm geschah. Er sprach einfach die Eidesformel nach. Kaum war das beendet, erschien Mercedes in einem prächtigen Brautkleid. Geführt wurde sie von Hofdamen, begleitet von zehn Brautjungfern. Sie machte einen tiefen Knicks vor ihrem Vater. "Oberst de Nuevo Castilio, führen sie ihre Braut in die Schloßkapelle, auf daß euch die heilige Kirche den Bund durchs Leben segne." Sebastian begriff nicht, daß er damit gemeint war. Der Vizekönig wiederholte die Aufforderung, der Offizier, der neben Sebastian stand, stieß ihn an. Jetzt begriff er: Er sollte das Mädchen, daß ihm damals als Sklaven verführte hatte, wegen der er Monate im Kerker saß und entsetzlich gefoltert worden war, heiraten. Nackt, wie ...
    er noch immer war, ergriff er den Arm der Schönen, sie gingen zur Schloßkapelle. Dort wartete schon der Erzbischof von Sierra Corolla. Erst nach der Trauung bekam er eine Uniford eines Obertsten der Garde und konnte sich bekleiden. Nach der Trauung begann ein rauschender Ball. Erst am frühen Morgen verabschiedete sich das Braupaar und wurde ins Schlafzimmer geführt. Die Mutter und Vater der Braut begleiteten das Paar und verabschiedeten sich mit dem Wunsch, das Paar möge ihnen ein Enkelkind zeugen. Als die Tür geschlossen war, lachte Mercedes schallend: "Solch ein Quatsch. Die wissen doch ganz genau, ich bekomme schon ein Kind. Oder kannst du mir noch ein zweites Kind machen? Wenn es auch so schön wird, wie damals, dann machen wir noch ein zweites Kind." Sebastian erklärte ihr, man könne es zwar so machen wie damals als er sie geschwängert hatte, aber ein weiteres Kind ginge nicht. "Dann laß uns machen. Ich brenne darauf. In den letzten Monaten hat mich mein Vater streng bewachen lassen, es war unmöglich einen Mann zu bitten. Ich habe aber herausgefunden, es ist, wenn auch nicht so schön, so doch ähnlich, wenn ich mir mit den Fingern über mein Fötzchen streiche." Was nun folgte versteht sich von selbst. Auch Sebastian hatte in den letzten Monaten keine Frau gehabt. So ging es heiß zur Sache. Er küßte zunächst seiner Frischvermählten auf die Lippen, dann küßte er die strammen Brüste, denen man deutlich ansehen konnte, daß sie auf ihre Rolle des Nährens eines Kindes vorbereitet ...
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