1. Sebastian und Friderike Eine Geschichte von Leidenschaft, Liebe und Leid


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,

    ich sie nicht als Zeitsklavin. Sie ist es lebenslänglich." "Ach so," bemerkte die Comtessa uns wandte sich ab. Damit war für die Comtesse das Thema Friderike beendet. Sie gab Sebastian ein Zeichen sich um sie zu kümmern und ging mit dem Händler weg um ihre Einkäufe zu tätigen. Die Liebenden waren nun ungestört. Sebastian erzählte Friderike was für eine Aufgabe er hatte. "Du bist Zofe?" Friderike schüttelte ungläubig den Kopf. "Ja, aber nicht nur. Ich muß die Herrin auch sexuell bedienen, habe ihr sogar ein Kind gemacht." "So, so," sagte Friderike und man sah ihr an, daß sie eifersüchtig war. Nach einer Stunde kam die Comtesse zurück. Sie wurde begleitet von einer Schar nackter Menschen, offensichtlich die Sklavinnen und Sklaven, die sie gekauft hatte. Sebastian zählte sie. Es waren fast fünfzig. "Comtesse," sagte der Händler. "Ich lasse die Sklaven noch heute zu ihrer Plantage bringen. Soll ich die Schwangere auch mitnehmen?" Die Herrin war damit einverstanden. "Warte hier," befahl sie Sebastian. "Ich habe noch eine Überraschung für dich." Nach einer halben Stunde kam sie zurück. Ein Bediensteter des Händlers führte eine Art Rikscha mit sich. "Für dich," sagte die Comtesse neckisch zu Sebastian. Dieser bekam ein Geschirr angelegt und wurde an die Deichsel gekettet. Die Comtesse setzte sich ins Gefährt, bekam eine Kutscherpeitsche überreicht und, ein Peitschenknall, ein schmerzhafter Schlag traf Sebastian, der Ruf "Vorwärts" und Sebastian legte sich ins Geschirr. ...
    "Schneller," rief sie, wobei sie mit Schlägen der Peitsche ihren Forderungen Nachdruck verlieh. Sebastian wurde kreuz und quer durch die Stadt manövriert. Manchmal hielt sie an, besuchte ein Restaurant oder Bekannte. Sebastian mußte, in sein Geschirr gefesselt, nackt auf der Straße stehen bleiben. Anfangs ging es noch, aber mit der Zeit wurde er vom Straßenkot am ganzem Körper beschmutzt. Damals entledigte sich die Menschen ihres Unrats, indem sie alles einfach aus dem Fenster warfen. Am Nachmittag wurde es auch der Comtesse zu schlimm. "Du siehst aus wie ein Schwein, das sich im Schlamm gesuhlt hat," schimpfte sie, befahl ihm zum Flußufer zu fahren, ließ Sebastian vom Diener losmachen und verlangte, Sebastian solle sich im Fluß reinigen. Er tat nichts lieber als das, denn es war außerdem unerträglich heiß geworden. Der doch recht schwere Wagen, auf dem immerhin zwei Menschen saßen - die Herrin und der Diener - hatten Sebastian schwer zu schaffen gemacht. Der Schweiß floß ihm in Strömen. Als er dann aus dem kühlen Wasser gereinigt stieg, spannte der Diener ihn wieder ins Geschirr. Sie fuhren weiter. Jetzt, sie waren außerhalb der Stadtmauern, waren die Straßen zwar staubig, aber es gab keinen Schlamm und Unrat. Die Comtesse wollte einen befreundeten Adligen besuchen, der hier eine seiner Residenzen hatte. Es war ein prächtiges Anwesen im Stil der Zeit, also Versailles nachempfunden. Sebastian zog den Wagen die Auffahrt herauf, die Herrin stieg aus, auch der Diener ging zum ...
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