1. Flugzeuge im Bauch 07


    Datum: 27.04.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Video hinterher zusenden. - "Auch das noch", denke ich, und gebe geistesgegenwärtig einen Fantasienamen an sowie eine Freemail-Adresse, die ich hin und wieder für etwas "anrüchige" Internet-Transaktionen benutze. "Haben Sie schon mal eine Laufband-Analyse gemacht?" - Ich bejahe. - "Dann brauche ich ja nicht viel erklären. Hier ist der Not-Aus-Knopf, falls es Ihnen zu schnell wird." Das Laufband läuft an und ich gehe langsam los. Vor mir sehe ich auf einem Monitor meine Beine, Gott-sei-Dank nicht das Gesicht! Der Verkäufer steigert die Geschwindigkeit des Bandes und ich verfalle in einen leichten Trab. Bei jedem Laufschritt geben jetzt die Liebeskugeln tief in meinem Inneren einen Impuls nach oben und einen nach unten, ich meine auch, ihr Geklacker zu hören. Die Massage meiner Vagina und meines G-Punkts bringt mich langsam aber sicher immer höher, mein Laufstil wird unkontrollierter, ich beginne zu schnaufen. Der Verkäufer beschleunigt nochmal das Band, um nicht hinten runterzufallen muss auch ich noch schneller laufen, wird meine Fotze noch stärker erregt. Ich spüre wie sich in meinem Inneren langsam ein Orgasmus aufbaut. "Nein, Annelie, das darf nicht passieren! Oh, lass es vorbei sein!" Doch es ist noch nicht vorbei. Der Verkäufer beschleunigt nochmals das Band, ich habe genug und schlage nach dem Not-Aus-Knopf, drei, viermal, immer daneben, kann meinen Körper nicht mehr kontrollieren. Der Verkäufer erkennt, dass irgendwas mit mir nicht stimmt und stoppt jetzt seinerseits ...
    das Band. Es bremst unvermittelt, ich bin aber noch im Lauf und renne gegen die Haltestangen, fühle in dem Moment etwas in meinem Kopf explodieren. Mein Unterleib krampft zusammen, meine Knie geben nach, ich hänge über der Haltestange und lasse mich von meinem Orgasmus überrollen - in aller Öffentlichkeit! Ein Schwall Liebessaft spritzt an meinem Bein herab auf einen Schuh und das Band. Der Verkäufer stürzt besorgt zu mir: "Geht es Ihnen nicht gut? Kann ich etwas für Sie tun?" - "Ich muss... hinsetzen..." Er hilft mir vom Band und auf eine Bank daneben, ich versuche, mich zu beruhigen und erstmal den Kerl loszuwerden. "Wasser bitte!" - "Ja, sofort!" Der Verkäufer stiebt davon, fast im Laufschritt. - "Lass dir Zeit", denk ich noch, doch da ist er schon verschwunden. Ich komme langsam wieder zu mir und sehe mir die Bescherung an, die ich hinterlassen habe: Auf dem Laufband eine durchgehende Spur von Tropfen, am Ende ein wahrer See. Während ich noch nach Fassung ringe, sehe ich eine Frau mit wilder, roter Mähne aus den Umkleidekabinen neben der Schuhabteilung kommen, direkt auf mich zu, sie bückt sich zu mir und gibt mir einen Kuss, steckt mir ihre Zunge in den Mund. Ehe ich protestieren kann ist sie schon wieder davon in Richtung Rolltreppe, und ich halte etwas in den Händen: Eine rote Karnevals-Perücke und eine kleine Filmkamera. Ich blicke konsterniert der Frau nach, die sich - jetzt mit ihren richtigen, kastanienbraunen Haaren! - nochmal nach mir umdreht, mich schaut dein ...
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