1. Der Weg ins Glück


    Datum: 25.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    verschwinde anschließend. Der Rest bleibt dann dir überlassen". „OK, um 23 Uhr. Früher kann ich nicht" murmelte Ronald und griff zur Zeitung als Zeichen, dass die Unterhaltung beendet war. Aus den Augenwinkeln sah Ronald Gundula aus dem Haus kommen und hörte, wie Martha diese wortreich zu sich auf die Bank lockte, auf die sie inzwischen übergewechselt hatte. Die Zeit dehnte sich für Ronald wie Gummi. Die Frauen waren eifrig in ein Gespräch vertieft und Gundulas taxierende Blicke zeigten ihm, dass er Gegenstand der Unterhaltung war. Entgegen dem abgesprochenen Plan, stand Martha plötzlich auf, blieb vor seiner Bank stehen und raunte ihm leise zu: „Sie ist noch ca. eine Stunde hier und weiß jetzt, dass du sie kennen lernen möchtest. Sie ist nicht abgeneigt. Um einen Fick wirst du allerdings kämpfen müssen. Sie betont ständig, sie sei glücklich verheiratet". Ronald murmelte zurück: „Danke! Bis heute Abend dann". Ronald trank seine Bierflasche leer und schlenderte zu der Bank, auf der Gundula saß. „Darf ich mich zu dir setzen?" fragte er höflich reserviert, obwohl ihm danach war, gleich zur Sache zu kommen. Gundulas helle Stimme klang wie Engelsgesang: „Gern. Martha hat mir erzählt, dass du dich mit mir unterhalten willst". Mit etwas spöttischen Unterton ergänzte sie: „Bin ich so unnahbar, das du ein Kuppelweib brauchst, um mich kennen zu lernen?" Ronald lachte verlegen. Ihre Direktheit verblüffte ihn. „Eine Schönheit, wie du es bist, nimmt mir immer allen Mut, zu zeigen, dass ...
    ich sie begehre" antwortete er mit belegter Stimme. Die Antwort war ohne Worte. Mit auf ihn gerichteten glühenden Augen, trällerte sie ein Lachen, das in Ronalds Hose ein Chaos anrichtete. Gundula sah die Bewegungen in der Hosenbeule und gurrte: „Dein Begehren ist obszön sichtbar, mein Lieber. Aber ich bin leider glücklich verheiratet und daher wirst du weiter leiden müssen". Jetzt beschloss Ronald, deutlicher zu werden. „Ich schätze, du leidest auch, weil dein Mann nur am Wochenende zeigen kann, wo der Hammer hängt. Bist du so wenig temperamentvoll, dass du ergeben warten kannst oder treibst du es mit dir selbst, wenn es juckt?" Gundulas Blick wurde abgründig wie das weite Meer. „Du bist ziemlich neugierig. Aber ich kann dich beruhigen, Temperament habe ich genug" gab sie zurück und gurgelte dann doch etwas entsetzt auf, als Ronald ungerührt nachschob: „Wie oft und auf welche Art macht du dir es?" Gundula wurde unruhig und rieb ihre feisten Oberschenkel aneinander, als ob sie dringend aufs Klo müsse. Leise stieß sie heraus: „Fast jeden Tag mit den Fingern". Ronald umfasste seinen Arm über ihre Schultern und kraulte sie in der Halsbeuge, während er eindringlich sagte: „Und dabei träumst du, dein Finger wäre ein Schwanz. Ich stelle mir das frustrierend vor". Seine Finger spielten in ihrem Ohr. Gundula seufzte tief auf, denn er hatte ihre schwache Stelle gefunden, die bei zärtlicher Berührung Erregung aufwallen ließ. Fast wie im Selbstgespräch, fuhr Ronald fort: „Hast du dir ...
«12...456...32»