1. Die Buchlesung Teil 02


    Datum: 10.09.2016, Kategorien: Berühmtheiten,

    seufzte, jetzt ehrlich bekümmert. "Ja, ich weiß. Schade, dass du nicht hier schlafen kannst." Mark wollte sie nicht ansehen. Wie sie da lag, noch im Rausch ihres eben erlebten Orgasmus gefangen, zart, fast schon verletzlich. Er musste jetzt gehen und es war nicht zu ändern. Seufzend griff Mark zu seinem Handy und nur wenige Minuten später versprach ihm eine freundliche Stimme, dass ihn ein Taxi in den nächsten 20 Minuten abholen würde. Der Abschied von Andrea fiel verhältnismäßig kühl aus. Sie wirkte wieder sehr beherrscht und umarmte ihn gelassen. Zärtlich und vertraut, aber auch distanziert. Ein Blick in ihr Gesicht verriet Mark, dass er von der Schauspielerin Andrea Sawatzki zur Tür gebracht wurde. Professionell und seriös. Ein letzter scheuer Kuss, ein leise „Tschau!" und Mark fand sich im kalten Treppenhaus wieder. Müde, ausgepowert und irritiert, in einer nicht zu beschreibenden Stimmung, stapfte er kurze Zeit später durch frisch gefallenen Schnee zu seinem wartenden Taxi, und gab dem mürrisch dreinschauenden Fahrer seine Adresse am Prenzlauer Berg. "Ick fahr Kudamm, allet andere is nisch möglich, zu viel Eis!", erklärte der Chauffeur kurz angebunden. Mark hatte gar nicht wirklich zugehört, jetzt, da er zur Ruhe kam, schlugen die Eindrücke der letzten Stunden wie glühende Kometen in sein Hirn. Was für ein Abend, was für eine Nacht! Das Unwetter; sein Auftritt bei der Buchlesung; der verrückte Traum; die Blamage, als Andrea ihn aufweckte ... und dann? Sex, Hingabe, ...
    Vertrauen ...die Fotos! Mark grinste siegessicher. Niemand konnte ihm diese Beute, diesen Schatz streitig machen. Egal wie durcheinander er jetzt war, morgen spätestens würde er sich wie ein Sieger fühlen. Er hatte mit Andrea Sawatzki gevögelt. Er hatte sie geleckt, er hatte ihren schönen Körper in allen nur denkbaren Posen gesehen, offen, unverhohlen, ohne Scham, ohne Schauspielerei. Und dennoch, er hatte sie auch hintergangen, ihr Vertrauen missbraucht. Und er hatte seine Frau betrogen, war fremdgegangen. Er schaute aus dem Autofenster. Das Taxi fuhr langsam, es schneite noch immer. Wollte er jetzt an Kerstin denken? Nein! Zu frisch waren die sinnlichen Eindrücke, welche Andrea in seinem Bewusstsein hinterlassen hatte. Wollte er nach Hause gehen, duschen und schweigend in sein Bett schlüpfen, sich die Decke über die Ohren ziehen und einschlafen? Nein! Wollte er so tun, als hätte es diese Nacht nie gegeben? Nein! Er wollte nicht allein sein aber auch nicht in Kerstins Nähe. Wie unter Hypnose zog Mark sein Handy hervor und schaute sich in der Galerie die Fotos an, welche er vor einer knappen Stunde von Andrea geschossen hatte. Herrlich, wie sie da lag, ihre tiefroten Haare zerzaust, ausgebreitet auf dem Sofakissen, gleich einer flammenden Fackel. Die ausladenden Brüste wurden durch ihr Hohlkreuz, welches sie vor übergroßer Wollust formte, hervorgestreckt. Die Beine weit geöffnet, den Vibrator in ihrer nassen Möse, einen Finger lag fordernd auf ihrer Lustperle. Lächelnd schob er ...