1. Die Lesbenbar 22 – Schlimmer geht nimmer


    Datum: 29.09.2016, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    ihre Tasse ausgetrunken und ihr halbes Brötchen gekaut hat, sagt sie wieder: „Ich schäme mich so“. „Schatz, das hatten wir schon, komm, geh ins Bad, mach dich frisch, bis du fertig bist, kannst du deine Kleider wieder anziehen, sie sind dann trocken“, schlage ich vor. Während Suse im Bad ist, rufe ich im Geschäft an, frage nach Terminen, die wir heute haben, nichts Wichtiges dabei, eine Kundin von mir, ich bitte, den Termin zu verlegen, sage, daß Suse und ich heute nicht in die Firma kommen, sage etwas von einem Berater, der kurzfristig Zeit für uns hat. Ich räume den Tisch ab, lasse nur den Kaffee stehen, gönne mir noch eine Tasse, dann kommt Suse in meinem Morgenmantel und meine Pantöffelchen aus dem Bad, sieht mich an, ich sage zu ihr: „Mach dich ein wenig zurecht, kannst alles benutzen, was du findest, ich bügle in der Zwischenzeit deine Sachen auf“. Sie sieht keine andere Möglichkeit, schnell hole ich ihre Sachen aus dem Trockner, sie verschwindet wieder im Bad. Ihr Kleid habe ich bald in Ordnung, auch ihr Höschen und ihren BH bringe ich in Form, aber ihre Strumpfhose ist nicht mehr zu verwenden, irgendwo ist sie hängengeblieben. Ich gehe ins Schlafzimmer, lege ihr einen Strumpfhalter und ein paar Strümpfe dazu. Als sie im Bad fertig ist, reiche ich ihr ihre Sachen, merke, daß sie sich jetzt schon ein wenig wohler fühlt. „Du, wir müssen miteinander reden“, sage ich, „so kann es mit uns nicht weitergehen, ich habe schon im Geschäft angerufen, gesagt, daß wir heute ...
    einen auswärtigen Termin haben“. „Was gibt es denn da zu reden“, sagt sie, und wieder: „Ich schäme mich ja so“. Ich schenke Suse noch eine Tasse Kaffee ein, rühre Milch und Zucker hinein, schiebe sie ihr hin. Mechanisch trinkt sie, stellt die Tasse ab. „Komm, wir machen einen Spaziergang“, sage ich, suche jeder von uns eine Jacke heraus, sie läßt sich einfach führen. Mist, in der Garage stinkt es erbärmlich, ich habe den Topf vergessen. „Ich schäme mich ja so“, sagt Suse wieder, ich öffne die Garage, nach wenigen Sekunden können wir wieder durchatmen, aber Suse ist wieder ganz blaß im Gesicht. Ich stelle den Topf raus, eigentlich wollte ich ein Stück fahren, aber so ziehe ich sie mit mir. Wir gehen durch den Park, der Frühling zeigt sich, überall beginnen die Blumen zu blühen, die Bäume bekommen das erste grün. Schweigend gehen wir eine Weile, dann sage ich zu Suse: „Schatz, sag mir einfach, wenn es dir zu viel wir, aber ich muß es mir einfach von der Seele reden“. „Was meinst du“? fragt sie. „Während du nur deine Liebste verloren hast, habe ich mich auf gefragt, ob mein Weg richtig war, oder ob ich mich nur als Frau gebe, um dir zu gefallen, du sollst wissen, ich liebe dich noch immer. Es ist mir erst klargeworden, als du heulend in deinem Büro gesessen hast, das hat mir richtig wehgetan“, sage ich. Sie sieht mich richtig erschrocken an, fragt: Und, zu welchem Ergebnis bist du gekommen“? „Na ja“, antworte ich, „als Mann war ich ja wohl eher eine Memme, ein Stück auch eine ...
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