1. Die Lesbenbar 22 – Schlimmer geht nimmer


    Datum: 29.09.2016, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    Ja, und dann kommt das Wochenende, an dem mal wieder ein Wettkampf stattfindet, wir sehen uns nicht. Am Montag im Training ist sie recht abweisend, als ich sie in den Arm nehmen will, sagt: „Wir müssen reden“. Nach dem Duschen fahren wir in eine Kleine Kneipe, sie will nicht mit zu mir. Und ich falle aus allen Wolken, sie hat sich in eine andere Frau verliebt, von jetzt auf gleich, und sie sagt mir, daß wir uns nicht mehr treffen. Ja, ich bin getroffen. Wortlos zahle ich, ohne Gruß stehe ich auf, lasse sie einfach stehen. Zwei Wochen igle ich mich ein, bin lange in der Firma, werde dort aber auch schnell in Ruhe gelassen, sogar Suse fahre ich an, entschuldige mich dann bei ihr. „Schon gut“, antwortet sie. Ich laufe jeden Morgen, laufe mir meinen Kummer von der Seele, trotzdem fühle ich mich alleine gelassen. Dann klingelt es, ich öffne, Babsi und Kerstin stehen vor der Tür. „Sag, bist du krank“? fragt Babsi, „seit zwei Wochen hören und sehen wir nichts mehr von dir, nicht einmal zum Training erscheinst du“. „Macht mir auch noch Vorwürfe“, belle ich sie an. Babsi geht in die Küche, macht uns einen Espresso, Kerstin nimmt mich in den Arm, führt mich zur Couch, setzt sich mit mir. Babsi kommt zurück, stellt jeder eine Tasse hin, dann sagt sie: „Los, jetzt erzähl, was los ist“. Ich beginne, verheddere mich, fange noch einmal an, erzähle von Sabine, wie sie mich langsam von Carmen befreit hat, wie ich begonnen habe, mich in sie zu verlieben, wie sie mich einfach sitzengelassen ...
    hat. „Das Flittchen ist es doch nicht wert“, sagt Babsi. „Sie ist kein Flittchen“, sage ich erbost, dann muß ich einfach heulen. Kerstin nimmt mich in den Arm: „Ja, Süße, laß es raus“, sagt sie sanft. Ich weiß nicht, wie lange ich so dagesessen und geheult habe, ich weiß nur noch, daß Kerstins Bluse an der Schulter ganz naß war, Babsi mir ein Taschentuch gereicht hat, als ich leise geschnieft habe und mit mir ins Bad gegangen ist, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. Lange haben sie auf mich eingeredet, bis ich schließlich versprochen habe, am nächsten Dienstag wieder zum Training zu kommen. Ganz langsam richte ich mich ein, gehe mal tanzen, beschließe aber, vorerst alleine zu bleiben, mich auf keinen Fall auf eine Beziehung einzulassen. Wieder lande ich ab und zu mit einer Frau im Bett, aber es ist nur körperliche Befriedigung. Ich überlege, ob ich nicht in Urlaub fahren soll, um Abstand zu gewinnen, meine Freundinnen reden mir zu, Olli meint: „Du wolltest doch schon immer mal eine Tour mit dem Motorrad machen, nutze doch die Gelegenheit“. Aber ich kann mich nicht entscheiden, bin eher lustlos, lasse mich treiben, nur meine Arbeit macht mir noch Spaß. Und zu allem Übel komme ich ins Geschäft, finde eine heulende Suse vor. „Was ist denn dir für eine Laus über die Leber gelaufen“? frage ich. „Ich habe sie rausgeschmissen“, heult Suse. „Wen rausgeschmissen“? frage ich irritiert. „Na, meine Freundin, stell dir mal vor, ich habe sie mit einer Andern im Bett erwischt“, schnieft ...
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