1. Carolin


    Datum: 04.04.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    Vorwort: Meine Geschichten haben eine Handlung. Meistens führe ich die Personen und die Umgebung erst einmal ein, um Athmosphäre zu schaffen. Ich weiß, dass das nicht allen gefällt. Anderen schon. Über Reaktionen per Mail freue ich mich. Aber schreibt bitte dazu, auf welche Geschichte ihr euch bezieht. Und nun viel Spaß bei einer Geschichte, die sich so ähnlich zugetragen hat. "So, zum Schluss kommen wir noch auf die Zimmeraufteilung." Stefan kramte einen Zettel hervor, überflog ihn kurz und las dann die Namen derjenigen vor, die sich die Zimmer teilten. Zweimal verwechselte er absichtlich Personen und vertauschte damit die jeweiligen Partner von zwei Ehepaaren, was natürlich Gelächter verursachte. Ich hatte mich schon im Vorfeld damit abgefunden, mit Marion, Anette und der neuen Kollegin, Carolin, ein Viererzimmer zu teilen. Auch in den Vorjahren hatten wir bei unserer Firmenskiausfahrt immer wieder Mehrfachzimmer belegt. Das war eine nette Geschichte, denn oft ergab sich so abends noch ein netter Plausch unter Kolleginnen. Doch zu meiner Überraschung kam es anders. "Das Hotel hat über den Sommer umgebaut, es gibt keine Mehrbettenzimmer mehr" erklärte Stefan gerade "deswegen habe ich für Marion und Anette ein Doppelzimmer und für Nicole und Carolin eines. Falls ihr eine andere Aufteilung wollt steht euch das natürlich frei, müssen wir auch gegenüber dem Hotel nicht kommunizieren, könnt ihr also in den nächsten Tagen noch ausklüngeln". Ich kannte Marion und Anette lange ...
    genug. Ein kurzer Blickkontakt genügte. "Nö, das passt schon so!" sagte ich so laut in Richtung Stefan, dass er es trotz allgemeinem Aufbruch noch mitbekam. Er nickte mir bestätigend zu. "Du bist halt doch die Mutter der Nation" sprachen seine Augen. Und schon stand Carolin neben mir. Sie war erst seit ein paar Monaten bei uns und so ein bisschen das Küken der Mannschaft. Während wir alle eher Ende Dreißig / Anfang Vierzig waren fiel sie mit Mitte 20 schon ein bisschen aus der Rolle. Jetzt schien sie nervös, und mir erschloss sich auch schnell, warum. "Ist das wirklich OK für Dich? Du weisst doch..." Fast ängstlich, jedenfalls unsicher schaute sie mich an. Ich zog sie ein wenig zur Seite, musste ja nicht jeder mitbekommen. "Hör mal, ist kein Problem. Ich bin verheiratet und wenn Du mich ankrabbelst, dann rufe ich laut um Hilfe!" Zum Glück fand ich den richtigen Ton zwischen Ironie, Humor und mütterlichem Verständnis. Sie schien erleichtert zu sein. "Musst Dir keine Sorgen machen!" Den Satz hatte sie vermutlich auswendig gelernt für genau solche Fälle. Dass er mir gegenüber nicht so richtig angebracht war bemerkte sie in dem Moment, als sie den Mund schloss. Ich sah ihr an, dass sie versuchte, eine bessere Formulierung nachzuschieben, kam ihr aber zuvor: "Ich sorge mich eigentlich nur darum ob ich es schaffe, die Hände von Dir zu lassen!" Sie konnte ja nicht wissen, dass ich es nicht ironisch meinte, obwohl ich es so sagte. Ein paar Wochen zuvor war sie morgens ziemlich zerknirscht ...
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