1. Erkenntnisse 05


    Datum: 30.03.2017, Kategorien: BDSM,

    strahlend an, das sei ihr nur so herausgerutscht, sie hätte bemerkt, wie sehr ihr Freund ihretwegen aufgewühlt sei. Der Mann meinte höflich, dass er das verstehe, während seine Frau grimmig dreinschaute. Als Jenny jetzt in die Tasche griff, wusste Andreas, was geschehen würde. Fast wäre er aufgesprungen, als sie die volle Leistung einstellte, das Summen war unüberhörbar. Sie sagte zuckersüß, es wäre wohl besser, wenn er bezahle, wenn es so um ihn bestellt sei -- der Tischnachbar feixte. Es wurde ein Spießrutenlaufen, er meinte, alle schauten auf seinen Schritt mit der unübersehbaren Hosenwölbung, Jenny ging wie unbeteiligt zwei Meter hinter ihm. Als sie endlich im Auto saßen, seufzte er tief. Mitleid erregte er damit nicht, vielmehr fuhr sie ihn an, so viele Strafen, wie er sich eingehandelt hätte, könne sie gar nicht vollziehen, er sei das unbeherrschteste, was man sich vorstellen könne. Sie erhöhte die Intensität, als er losgefahren war; er konzentrierte sich bestmöglich auf den Verkehr, was so lange half, bis sie ihm zwischen die Beine griff. Das bloße Zupacken reichte -- es war um ihn geschehen. Er zuckte zusammen, stöhnte durch die zusammengepressten Lippen und spürte, wie der heiße Samen aus ihm herausschoss. Sie spürte es natürlich, hatte die Hand immer noch auf seinem Zentrum, entfernte sie erst, als der Hosenstoff begann, durchfeuchtete zu werden. Sie betrachtete belustigt, wie sich der Fleck immer weiter ausbreitete, ohne dass sie etwas sagte. Erst als sie bei ihr ...
    angekommen waren, ergriff sie wieder das Wort. Sie habe ja schon darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Zahl der von ihm eingehandelten Schläge kaum mehr ermitteln lasse. Also werde heute ausnahmsweise nicht gezählt. Sie werde ihn jetzt und in den folgenden Stunden schlicht und einfach wie in der guten alten Zeit, die er vielleicht noch erlebt habe, nach Strich und Faden durchprügeln, solange und so intensiv wie sie es für richtig halte, um ihm zu zeigen, dass er sich noch deutlich „bessern" müsse. So geschah es dann auch. Hatte er anfangs noch zunehmende Erregung verspürt, so nahm sie mit jedem empfangenen Schlag ab, denn wenn sie auch die verglichen mit dem Rohrstock harmlosere Gerte nach dem „Aufwärmen" mit der Hand (das ihn so sehr erregte, dass sie ihn verspottete) gewählt hatte, so peitschte sie ihn anschließend auf infame Weise, ahnte, wo er den nächsten Hieb erwartete, und wenn sich seine Pobacken zusammenzogen, weil er mit dem Einschlag dort rechnete, so schlug sie auf den Schenkelansatz. Rechnete er damit, so traf sie den Rücken. Er lag, inzwischen nackt (der Vib steckte noch in ihm, ohne zu arbeiten) über dem Bock, doch waren die Beine frei, so dass er zappeln konnte, was eben das Schlimme war, weil sie sich aussuchen konnte, wo er am ehesten überraschbar war. Als sie das Ende der ersten Runde verkündete, war er schweißüberströmt, aber noch hatte er nur gestöhnt, nicht gejammert oder gar geschrien. Er wusste, dass er von den Schulterblättern bis fast zur Kniekehle ...
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