1. Erkenntnisse 05


    Datum: 30.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Dildo in ihm plötzlich zu arbeiten begann. Zwar war fast nichts zu hören, aber er begann mit wachsender Intensität zu vibrieren. Andreas zuckte zusammen, was natürlich nicht unbemerkt blieb. Ob ihm etwas fehle, er ein Glas Wasser brauche? Nein, vielen Dank, eine kleine Unpässlichkeit, die sicher gleich vorüber gehe, Er sah in einigen Metern Entfernung Jenny mit dem vertrauten Grinsen stehen, eine kleine Vorrichtung in der Hand und begriff, dass es eine Fernsteuerung war, mit der sie regulieren konnte, wie der Vibrator in ihm arbeitete. Sie zeigte mit einer kleinen Handbewegung, dass sie etwas verstellte und das Tempo nahm zu, verwundert wurde registriert, wie er die Verabschiedung beschleunigte. Sie war einige Schritte vorausgegangen, erwartete ihn im Lift zur Tiefgarage. Als er neben ihr stand und sich schwer atmend wand, sagte sie leise „Spaß, volle Pulle", jetzt wurde das Teil auch noch richtig laut. Er stöhnte und dachte, wenigstens ist sonst niemand im Lift. Als er sich zusammenkrümmte, informierte sie ihn gelassen: „Und jetzt der eigentliche Hit, der kann noch mehr als vibrieren, genieße es!" Ein weiterer Knopfdruck, zum Vibrieren gesellte sich ein Pulsieren, nicht allzu heftig, aber doch als Stoßen spürbar. „Bitte halt das an, ich kann es nicht aushalten", quetschte er hervor, vornübergebeugt. „Du redest nicht nur schon wieder unerlaubt, sondern lügst auch noch, oder wie soll ich die Beule deiner Hose deuten?" „Ja doch, ich gebe zu, dass es mich auch erregt, aber ...
    trotzdem ist es nicht auszuhalten, schon gar nicht in der Öffentlichkeit, bitte ausschalten." Er hätte sich denken können, dass sie nicht entfernt daran dachte, das Spiel zu beenden, wenigstens reduzierte sie die Intensität, was allerdings seine Geilheit nicht dämpfte. Der Mercedes war schon erreicht und er wollte gerade die Fahrertüre öffnen, als sie es sich anders überlegte, gleich ums Eck sei doch ein Café, und einen Espresso könne sie jetzt gut gebrauchen. Er wagte nur ein leises Stöhnen, was sie durch ein Herunterschalten honorierte. Steif war er immer noch, das ließ während der nächsten Schritte nach, sie hatte fast auf Null heruntergedreht, aber er konnte nicht wissen, wann sie es sich wieder anders überlegen würde, nur hoffen, dass es nicht im Lokal sein würde. Denn jetzt saß er auf dem Dildo, was ihn womöglich noch etwas tiefer hatte hineingleiten lassen. Er erstarrte, als sie in ihre Handtasche griff und sie grinste, ließ ihn nochmals davonkommen. Als am Nebentisch ein älteres Paar Platz genommen hatte, fragte sie so laut, dass diese es hören mussten, ob er immer noch geil von dem Vib sei. Er wurde puterrot, obwohl er gleich erkannte, dass ihre Frage bei dem Paar nicht verstanden worden war. Jetzt bemerkte sie, dass es noch ein weiter Weg nach Hause sei, eigentlich hätte sie jetzt gleich Lust, ihn sich vorzunehmen und wartete auf Reaktionen. Andreas verschluckte sich an seinem Espresso, der Mann am Nebentisch schaute erstaunt und belustigt auf sie. Jenny lächelte ihn ...
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