-
Das Fruehstueck
Datum: 26.03.2017, Kategorien: BDSM,
Vorbemerkung: Dies ist die Fortsetzung der Geschichten „Der siebte Himmel" und „Senta", die zuvor gelesen werden sollten. * Als er die gute Stube betrat, standen sie auf. „Guten Morgen, Großbauer!" Der Gruß, der im Gleichklang von allen kam, wurde da und dort begleitet von dem Klirren der Kette, mit der seine Mägde an den Tisch gefesselt waren. Das war Musik in seinen Ohren. Er mochte dieses Geräusch über alles, bewies es ihm schon am frühen Morgen auf eine unauffällige Weise, dass sich während der Nacht nichts verändert hatte. Als er vor zwei Jahren das dritte Mädchen heimholte, musste er für ein wenig mehr Sicherheit sorgen und fand fast auf Anhieb diese Lösung, seine Schönen schnell und wirksam anzubinden und ihnen gleichzeitig genügend Freiheit zu lassen, um manierlich essen zu können: durch die Ringe der Knöchelmanschetten wurde nacheinander eine Kette geführt und an den vier Tischbeinen mit Hilfe von ähnlichen Ringen befestigt und mit einem Vorhängeschloss abgeschlossen. „Guten Morgen," antwortete er wohlgelaunt und ging zu seinem Tisch in der Ecke, wo ihn wie immer Elvira mit gesenktem Kopf erwartete. Sie stand unbeweglich da, bis er sich setzte. Dann klatschte sie in die Hände und die Mägde, die alle um den zweiten Tisch standen, setzten sich. Dabei gab es wieder Metallisches zu hören, doch diesmal war nicht das Rasseln der Kette allein, die es verursachte: die Erkennungsmarken, die bei dieser Gelegenheit auf die hölzerne Sitzflächen schlugen, sorgten für eine kaum ...