1. Der See ohne Namen


    Datum: 24.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Situation habe ich mich hier gebracht? Und wie komme ich ungeschoren wieder raus? Aber eigentlich dachte ich das schon gar nicht mehr. Ehrlich gesagt lag ich nur noch vor ihm da und genoss den Kuss. Ich öffnete noch weiter meine Schenkel und kam ihm noch etwas entgegen. Mit den Händen strich er über meinen Bauch und meine Schenkel und erforschte etwas meine erogenen Zonen. Doch so richtig bekam ich das nicht mehr mit. Die Gefühle im Unterleib dominierten. Ich stöhnte mittlerweile. "Ja, so ist gut." Und so langsam spürte ich in mir meinen Orgasmus kommen. Für einen Moment unterbrach er die Zungenbewegung und verharrte - ohne jedoch sich von meiner Scham zu lösen. Als er spürte, dass die Welle wieder abgeklungen war, machte er dafür im doppelten Tempo weiter. Von nun an gewährte Sven keine Gnade, ununterbrochen 'küsste' er mich weiter. Ein kleiner spitzer Schrei war zu hören, dafür bebte mein Unterleib umso heftiger und Sven hatte Probleme, den Kuss aufrecht zu halten. Als das Beben nach ließ, beendete er seinen Kuss - natürlich nicht ohne provokativ ein Schmatzgeräusch zu hinterlassen. Ich lag noch etwas überrumpelt neben ihn und genoss das Abklingen meiner Wellen. "Oh, das tut mir echt leid. Ich wusste nicht, dass du beim Küssen so unter Zuckungen leidest." Für einen Moment hatte es mir die Sprache verschlagen - war ich es doch, die sonst die spitze Zunge hatte. "Soll ich dir mal etwas sagen, du Schuft? Du siehst überhaupt nicht so aus, als ob dir irgendetwas leid tat. ...
    Sonst hättest du vielleicht mal gefragt, ob es mir noch gut geht?" "Habe ich doch, die Körpersprache mit dir hat doch hervorragend geklappt." Zu diesem Zeitpunkt war seine Zunge einfach spitzer. "Na, jetzt bist du sprachlos. Dabei könntest du eigentlich.... also naja, wie soll ich sagen, also du könntest auch deinen Teil der Vereinbarung einlösen?" "Wie? Du vernachlässigst erst jahrezehntelang deinen Teil der Vereinbarung - und nun soll ich unverzüglich meinen erfüllen? Ist das dein Ernst?" "Ja, dafür habe ich es nun doppelt und dreifach mit Zinsen beglichen." "Aber ich wette, du erwartest nun auch doppelt und dreifach mit Zinsen zurück?" "Wenn ich ehrlich sein soll: ja" Wir lachten beide. Und ich musste noch einmal in mich gehen. Wollte ich das wirklich tun? Sollte ich es tun? Ich war für einen Moment ratlos. So richtig kannte ich ihn erst seit gut einer Stunde wieder, andererseits entwickelte sich bereits so ein Gefühl, als wäre er nie wirklich weg gewesen. Irgendwo hatte ich meine Anstandsprinzipien im Umgang mit Männern, aber die waren zu diesem Zeitpunkt eh schon gebrochen. Irgendwie hatte er auch gewisse 'Schuldgefühle' ausgelöst, dass ich mich bei ihn revanchieren müsste. Andererseits konnte ich dem Blasen bisher nie wirklich etwas abgewinnen und fragte mich, warum Männer so draufstehen. Aber umgekehrt hatte mir der Zungenkuss auch gefallen. Letztendlich dachte ich: 'Nagut, ich tue es, ich tu ihm den Gefallen' Ich bewegte mich etwas in Position und griff nach seinen ...
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