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Auf gute Nachbarschaft
Datum: 15.03.2017, Kategorien: BDSM,
überreagiert habe". Jutta lächelte: „ Das denke ich schon lange. Du solltest ihm vielleicht ein Signal geben, dass deine Trotzzeit vorüber ist". Gesine schüttelte mit Vehemenz den Kopf. Sie erklärte kategorisch, es sei an Jasper den ersten Schritt zu tun. Sie werde nicht zu Kreuze kriechen, denn ein bisschen Selbstachtung habe sie schon noch in sich. Als Ergebnis der folgenden Unterhaltung, in der Gesine aus ihrer Sehnsucht nach Jasper keinen Hehl machte, fasste Jutta den Entschluss, Schicksalsengel zu spielen, um die zwei wieder zusammen zu bringen. Die Gelegenheit dazu ergab sich beim Kinderarzt, zu dem Jutta mit ihrem Sohn gegangen war, um ihn impfen zu lassen. Als sie das Wartezimmer betrat, saß dort Jasper, dessen kleine Tochter erkältet war. „Hallo Jasper, du hast dich ja ziemlich rar gemacht" begrüßte sie ihn mit zuckersüßem Lächeln. Jasper zeigte seine Freude, Jutta zu sehen, offen und als Jutta neben ihm saß, war seine erste Frage, wie es Gesine gehe. Dies hörte Jutta gern, denn es zeigte ihr, dass es der jungen Frau aus der Stadt nicht gelungen war, Gesine aus seinen Gedanken zu verdrängen. „Es geht ihr soweit gut" antwortete sie leise. Jasper griff ihre Bemerkung sofort auf, indem er fragte: „Was heißt soweit?". Jutta beugte sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Sie kann deinen prächtigen Schwanz nicht vergessen. Ich übrigens auch nicht". Jutta erschrak über sich selbst etwas, weil sie so offen über ihre eigene Befindlichkeit gesprochen hatte, obwohl überhaupt ...