1. Auf gute Nachbarschaft


    Datum: 15.03.2017, Kategorien: BDSM,

    in der Woche war, wie Gummi hinzog. Gesine lag auf ihrer Terrasse hinter dem Haus, sonnte sich, nur mit einem kleinen Badeslip bekleidet und träumte wieder einmal, sie läge unter Palmen am blauen Meer. Die Sonnenstrahlen hatten ihr wohlige Hitze in den Slip getrieben und sie überlegte, ob sie ihre streichelnden Finger in Aktion treten lassen sollte, als es an der Haustüre läutete. Sie sprang hastig auf, zog sich einen Bademantel über, um zu sehen, wer sie aus ihren süßen Gedanken gerissen hatte. Sie öffnete die Türe. Vor ihr stand ein Mann, der sie entschuldigend lächelnd ansah. Seine blauen Augen stachen wie Dolche und trieben ihr einen kleinen Schauer über den Rücken. „Guten Tag! Entschuldigen Sie, wenn ich störe. Ihre Nachbarin, Frau Serverin, sagte mir, sie seien Tagesmutter, die Kinder berufstätiger Eltern betreut. Ich bin allein erziehender Vater, neu zugezogen und suche für meine einjährige Tochter eine Betreuung" sagte er. Gesine bat ihn ins Wohnzimmer und fragte: „Darf ich ihnen eine Limonade anbieten?". Er nickte dankbar. Während ihm Gesine das Getränk eingoss, begann er sofort überzusprudeln und erzählte, seine Frau habe ihn mit dem Kind sitzen gelassen, weil sie sich selbst verwirklichen wollte und daher keinen Platz in ihrem Leben für Mann und Kind sah. Sie sei irgendwo in Indien und suche ihr „Ich" bei einem Guru. Gesine, die sich vorgenommen hatte, bis auf weiteres kein neues Kind in Pflege zu nehmen, packte Mitleid, das mit einem seltsamen und neuen Gefühl des ...
    Angezogenseins gemischt war. Der Mann sah blendend aus und strahlte unglaubliche Virilität aus. Besonders sein Blick aus den stahlblauen Augen faszinierte sie in unerklärlicher Weise. „Ich wollte eigentlich kein zusätzliches Kind mehr aufnehmen. Aber ich sehe, sie scheinen in einer Notlage zu sein, bei der ich helfen muss" antwortete sie leise und setzte sich ihm gegenüber. In seinen Augen flackerte kurz Erleichterung auf. Dann flog sein Blick fixierend über ihren Körper, dass Gesine sich fühlte, als zöge er ihr Bademantel und Slip aus. Dieses schauerartige Gefühl in Verbindung mit der vorher gefühlten Hitze in ihrem Höschen, ließ in ihrem Bauch ein Gefühl entstehen, als ob tausend Schmetterlinge in ihr aufgescheucht worden wären. Sie zog den Bademantel enger um ihren Körper, der fröstelte, als ob sie friere. „Ich heiße Jasper Kern und bin Immobilienmakler. Meine Arbeit nimmt mich zeitlich sehr in Anspruch, so dass ich meinen kleinen Engel Susanne nicht zu festen Zeiten abholen kann. Es kann manchmal abends ziemlich spät werden, wenn ich Interessenten Objekte zeigen muss. Ich hoffe, dass das im Rahmen ihrer Tätigkeit möglich ist" sagte er mit gewinnendem Blick und fügte, nachdem er sah, dass sich Gesines Gesicht bedauernd verzog, hastig hinzu: „Selbstverständlich honoriere ich den Zusatzaufwand großzügig". Gesines Gesicht hellte sich wieder auf, denn der Gedanke, ihre Einkünfte würden eine Aufbesserung erfahren, hatte sie überzeugt. Sie stimmte einem Betreuungsvertrag zu und ...
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