1. Christine 08


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Also, ich an deiner Stelle wäre putzmunter, in so bezaubernder Begleitung“, gluckste Jasmin und betrachtete Christine von oben bis unten. Sie wandte sich an Tim: „Und? Was sagst du zu der Garderobe?“ „Wahnsinn!“ erklärte er tonlos. „Na“, entschloss sich Jasmin, „dann will ich mal nicht zu lange machen, sicher störe ich nur. Ich trinke meinen Kaffee und bin gleich weg.“ Christine nahm neben Tim Platz und begann mit Jasmin zu plaudern. Sie wunderte sich, warum sich ihr Freund auf einmal so ruhig verhielt. Ahnte er am Ende, was zwischen ihr und Mamas Freundin gelaufen war? Sie schüttelte die Gedanken von sich, schwatzte und lachte drauflos. Als sie im Gespräch mit Jasmin unmerklich mit dem Kopf zu Tim hinüber deutete, antwortete ihr diese mit einem schelmischen Augenzwinkern. Jasmin versuchte die ganze Zeit Tims Blick festzuhalten. Als es ihr endlich gelang, nickte sie ihm mit einem vieldeutigen Lächeln zu. Er reagierte mit einem hochroten Kopf und sagte gar nichts mehr. Bald stand er auf, murmelte etwas und verschwand im oberen Stock. Nach zehn Minuten war er noch nicht zurück, da wunderte sich Christine: „Nanu? Tim hat seinen Kaffee gar nicht getrunken... Warte, ich hole ihn.“ Sie stieg die Treppe hoch und fand ihn in ihrem Zimmer: „Du hast deinen Kaffee nicht angerührt. Ist dir nicht gut?“ „Alles bestens“, erwiderte er unwirsch, „ich wollte bloß sehen, ob meine Turnschuhe hier liegen...“ „Dafür brauchst du doch nicht zehn Minuten.“ Christine fasste seinen Arm und schaute ...
    ihn fragend an: „Magst du Jasmin nicht?“ „Doch... schon... sehr...“ „Also komm bitte runter, sie wartet auf uns.“ „Es ist nur so“, druckste Tim herum, „ich habe... Jasmin und ich... das war so...“ Er ließ die Arme hängen und gestand den Zwischenfall mit ihr in der Waschküche. Als er seine Ausführungen beendet hatte, stellte er mit Verwunderung fest, dass er in Christines Gesicht keine Verstimmung finden konnte, stattdessen lächelte sie ihn schweigend an. Nach einer Weile wisperte sie: „Ich muss dir auch etwas beichten...“ Weiter kam sie nicht, denn Jasmin stand im Türrahmen mit dem ausgeliehenen Rock auf dem Arm: „Ach hier seid ihr!... Ich versorge den nur mal schnell.“ Christine ergriff sie am Arm und zog sie ins Zimmer. Sie nahm Jasmin den Rock vom Arm, legte die Hände auf ihre Schultern und sprach zu Tim: „Ich muss dir auch etwas beichten... als ich Jasmin meine neuen Kleider vorgeführt habe, da ist es passiert...“ „Was passiert?“ fragte er verduzt. Christine wandte sich Jasmin zu und erklärte: „Tim hat's mir gerade gesagt... wegen euch beiden... in der Waschküche...“ Dann suchte sie mit den Lippen ihren Mund. Sie löste den Kuss und strahlte Tim schweigend an. Er wusste nicht was das sollte, doch kaum hatte ihn seine Freundin zu Jasmin geschoben, fand er sich mit dieser in einem Kuss versunken. Verdattert wich er zurück und sah, dass Christine seinen Platz einnahm. Das Spiel wiederholte sich einige Male, bis Tim Vertrauen fasste und selbst von einem Lippenpaar zum anderen ...
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