1. Versklavt für eine Party 01


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: BDSM,

    erscheinen?“ Natürlich wollte Christopher nach diesem Strohhalm greifen, und so waren er und Laura nun hier, auch wenn sich beide nicht vorstellen konnten, worauf das hinauslaufen sollte. Plötzlich stellte jemand zwei frische Biere vor sie auf den Stehtisch. Christopher blickte auf und sah seinen Boss, etwa Mitte fünfzig, mit schon etwas mehr als nur ein paar grauen Strähnen im Haar. Er lächelte freundlich. Neben ihm stand seine Frau, die wohl ein paar Jahre jünger sein mochte, aber die vierzig hatte sie sicherlich auch schon überschritten. „Nennen Sie mich Roman, dies ist meine Frau Diana. Die Sache ist, dass ich Ihnen einen anderen Job in meiner Firma verschaffen könnte, der auch deutlich besser bezahlt wäre als der alte“, kam er ohne Umschweife auf den Punkt. „Und wo ist der Haken an der Sache?“, fragte Christopher und nippte an dem neuen Bier. „Sie sind beide außergewöhnlich attraktiv“, schaltete sich Diana ein, „und wir würden uns wünschen, dass Sie uns zu einer Party begleiten. Sie würden einen Job bekommen, für den nur sehr vertrauenswürdige Personen in Frage kommen, daher würden wir Sie gern zuerst näher kennen lernen.“ Christopher runzelte die Stirn. Da stimmte doch etwas nicht. „Was soll denn das für eine Party sein?“, fragte er misstrauisch, „Sie wollen doch nicht einfach ein Gläschen mit uns trinken! Und was sollte Laura dann dort? Sie soll doch gar keinen Job in Ihrer Firma bekommen. Und wie war das mit dem attraktiv? Sie wollen mir doch wohl keinen Job dafür ...
    anbieten, dass wir mit Ihnen ins Bett gehen, oder?“ Spontan kam Christopher der Hollywood-Schinken „Ein unmoralisches Angebot“ in den Sinn. „Nun, so einfach ist es tatsächlich nicht. Es geht nicht einfach nur um Sex. Es geht um eine facettenreiche Veranstaltung, an der Sie vielleicht auch Ihren Spaß haben könnten.“ „Wir erläutern Ihnen auch gern die Gründe für unser Angebot“, führte der Mann weiter aus. „Wenn Sie überhaupt bereit sind, uns zuhören zu wollen“, warf seine Frau ein. Christopher und Laura sahen sich direkt in die Augen. Sie waren noch jung und nicht seit einer Ewigkeit liiert, aber sie kannten sich sehr gut. Beide bemerkten das Interesse im Blick des anderen und nickten gleichzeitig. „Ich bin jetzt vierundfünfzig Jahre alt“, begann der Mann, „und seit sechsundzwanzig Jahren äußerst glücklich mit meiner Gattin Diana verheiratet.“ Wie ein frisch verliebter Jüngling nebst Tanzpartnerin lächelten die beiden sich an. „Wir haben keine Sorgen, keine Nöte, erst recht keine Probleme miteinander. Wir sind reich, stinkreich, wie Sie vielleicht formulieren würden. Unser liebstes Hobby war immer Sex, doch langsam sind wir in das Alter gekommen, in dem absehbar war, dass es nicht mehr bis ans Ende aller Tage unser Hobby bleiben konnte. Deshalb wollten wir noch einmal mehr als nur den üblichen Alltags-Sex miteinander. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: wir schlafen nach wie vor mit Begeisterung miteinander, aber nach all diesen vielen Jahren begannen wir, uns irgendwann nach ...
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