1. Versklavt für eine Party 01


    Datum: 14.03.2017, Kategorien: BDSM,

    Christopher und Laura standen an einer Bierbude auf dem Frühlingsfest, brachten ihr allerletztes Geld durch und berieten über die verfahrene Situation. Sie waren ziemlich verzweifelt. Christopher stand kurz davor, im Zuge einer Rationalisierungsmaßnahme seinen Job zu verlieren, Laura hatte kurz vorher ihr Kapital, das sie nach dem frühen Tod ihrer Eltern geerbt hatte, bei einer blödsinnigen Börsenspekulation, von der Christopher sie einfach nicht hatte abbringen können, fast komplett in den Sand gesetzt. Sie war einundzwanzig, ging zur Uni, und das bisschen Geld, das sie vom BAföG-Amt bekam, reichte mit seiner baldigen Stütze nicht mal ganz zum Leben, geschweige denn für die Abbezahlung ihrer neuen Eigentumswohnung nebst dazu gekaufter Einrichtung. Noch vor wenigen Monaten hatte alles so rosig ausgesehen, jetzt wussten sie vor Schulden nicht mehr ein und aus. Sie hatten ihre Zukunft geplant und alles durchdacht, aber dann war alles ganz anders gekommen. Vor einigen Wochen hatten sie noch überlegt, wann sie denn ein Kind haben wollten, jetzt berieten sie wirklich darüber, ob man nicht einen perfekten Bankraub organisieren könnte. Sie meinten das zwar nicht so ganz ernst, aber die Frage, woher sie genug Kohle bekommen sollten, brannte ihnen unter den Nägeln. Sie tranken ihr Bier aus und schwiegen einen Moment. „Es ist alles meine Schuld“, jammerte Laura, blickte ins Leere und begann leise zu weinen. Christopher hasste es, wenn Laura weinte. Irgendetwas musste geschehen. ...
    „Jetzt warte doch erst einmal ab, was sich heute ergibt“, versuchte er sie zu trösten. Denn sie befanden sich nicht aus Zufall auf dem Frühlingsfest. Es war an dem Tag gewesen, an dem Christopher kurz vor Feierabend zum Personalchef bestellt worden war. Laura war auch da, hatte ihn von der Arbeit abholen wollen und kam deshalb mit bis vor die Tür der Personalabteilung. Es hatten sich schon seit längerem die Schwierigkeiten der Firma angedeutet, daher wussten beide ganz genau, was dieser Termin bedeutete. Als Christopher das Büro betrat, stutzte er kurz, da auch der Firmenchef anwesend war, doch dieser nickte ihm nur zu und sagte: „Kommen Sie nur herein, Herr Steffen.“ Der Personalchef erläuterte die Situation und schloss am Ende mit den Worten: „Daher geht es nicht anders, das tut uns sehr leid. Sie müssen damit rechnen, in den nächsten Tagen die Kündigung zu erhalten.“ Christopher hatte nur stumm genickt und mit gesenktem Kopf das Büro verlassen. Laura hatte ihn erwartet, und sie hatten sich wortlos umarmt. Auch der „Oberboss“ war aus dem Büro gekommen und hatte die beiden einen Moment betrachtet. Dann hatte er Christopher noch einmal angesprochen: „Herr Steffen, es fällt uns nicht leicht, aber Ihren Job wird es nun mal bald nicht mehr geben. Aber mir ist gerade eine Idee gekommen, die Ihnen vielleicht helfen könnte. Das würde ich gern in lockerer Atmosphäre mit Ihnen beiden besprechen. Würden Sie mir den Gefallen tun, morgen Abend beim Bierzelt auf dem Frühlingsfest zu ...
«1234...7»