1. Eine Pornographische Romanze Teil 01


    Datum: 10.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    im Bett, unfähig und unwillig, uns voneinander zu lösen. Wir erkundeten unsere Körper mit Händen und Mündern, und wenn die Begierde zu groß wurde, befriedigten wir uns. Am Sonntag regnete es in Strömen. Charlotte sah aus dem Fenster und dann in meine Augen. "Wenn Du bei mir bist, muß die Sonne nicht scheinen" sagte sie. Und dann: "Ich habe das Gefühl, als hätte ich mein ganzes Leben auf diesen Augenblick gewartet." Ich nickte. Mir ging es ebenso. Für einige Monate waren wir unzertrennlich, die Magie der ersten Nacht ging nicht etwa verloren, sondern intensivierte sich noch. Dann aber trennte Charlotte sich ohne Vorwarnung und unter Tränen von mir. Die Erklärung, die sie mir gab bestand in einem einzigen Satz: "Tut mir schrecklich leid, aber ich kann nicht in einem Traum leben." Ich war am Boden zerstört. Charlottes Inkonsequenz führte glücklicherweise dazu, daß sie immer wieder zu mir zurückkehrte, um eine Nacht mit mir zu verbringen. Wenn wir uns in den Armen hielten, war es so, als würden wir uns gegenseitig darüber hinwegtrösten, daß wir uns verloren hatten. Das war der Stand der Dinge, als Emma und ich zum ersten Mal miteinander schliefen. Ich mußte mich zuerst von den letztlich doch illusionären himmlischen Freuden verabschieden, um mich erneut rückhaltlos den irdischen Ausschweifungen hingeben zu können. Schließlich kam ich zu dem Schluß, daß der Himmel warten konnte angesichts der Freuden, welche die diesseitige Existenz bot, aber es brauchte wie gesagt eine Weile, ...
    bis diese Einsicht sich in meinem Kopf, meinem Herzen und meinem Körper festsetzte. Charlotte betreffend machte ich die folgende Zeile aus einem Lied von Arab Strap zu meinem Motto: "All my favorite memories are of you, all the best times were with you, but sometimes I see a world of opportunity." * Die irdischen Freuden, die auf Emma und mich warteten, waren mannigfaltig und tatsächlich fast grenzenlos. Ungefähr sechs Wochen nach unserem ersten Erlebnis hatte sie einen Termin bei unserer Hausbank. Normalerweise waren diese Präsentationen Formsache, und sie erledigte sie allein, aber dieses Mal fragte sie mich, ob ich mitkäme. Schließlich hatte ich die Berechnungen aufgestellt. "Sicher gern. Wann genau?" "Übermorgen, um 9 Uhr." Ich nickte. "Alles klar". Der Termin bei der Bank dauerte kaum mehr als eine halbe Stunde. Als wir wieder im Auto saßen kicherte Emma. "Jetzt haben wir uns durch die gute Vorbereitung zweieinhalb Stunden verdient." Sie sah mich an. "Hast Du Milch zu Hause? Wollen wir zu Dir fahren und einen Kaffee trinken?" "Tolle Idee. Laß' und das tun, es ist ein wenig wie die Schule zu schwänzen." Auf der Fahrt konnte ich nicht umhin Emma aus den Augenwinkeln zu beobachten. Ihr grüner Leinenrock war leicht nach oben gerutscht und enthüllte einen guten Teil der Oberschenkel. Bei dem Gedanken an ihren Körper begann mein Schwanz sich zu regen. In meiner Wohnung angekommen saßen wir auf dem Sofa, sprachen über dies und das, tranken unseren Kaffee und rauchten. Ab und an ...
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