1. Ausgeliefert


    Datum: 17.02.2017, Kategorien: BDSM,

    wieder zu schlagen beginnt. Sie sagt nichts. „Sag mir, wer ich bin!" Das war jetzt deutlich. Sie kämpft. Fünf Sekunden lang kämpft sie, versucht sich seinem Griff zu entziehen. Dann bricht es raus, was seit Wochen hinter ihren Lippen gelauert hat, manchmal vorsichtig leise gesprochen wurde. Jetzt sagt sie es laut. Mit rauer, kehliger Stimme. „Mein Herr." Schweigen. „Dann bedank dich bei mir." Ganz ruhig sagt er das und er weiß ganz genau um die Bedeutung dieser Minute. „Danke Herr." Laut und deutlich. Nach jedem Schlag sagt sie jetzt Danke. Sie fühlt sein Lächeln, auch wenn sie ihn nicht sehen kann. „Na das geht ja schon ganz gut. Ich staune. Ich dachte, du lernst es nie." Murmelte er, während er wieder die Kette an ihrem Halsband einhakte. Die Augenbinde in seiner Hand. Zum letzten Mal versucht sie seinen Blick mit einem hilflosen Flehen zu fixieren, bevor es dunkel um sie wird. Sie kniet noch immer. Dann zieht er sie mit straffer Leine hinter sich her. Sie kriecht die Treppe nach oben und weiß, dass sie gleich auf dem Dachboden sind. Mit hartem Griff zwingt er sie unter einer Eisenstange hindurch zu kriechen. Sie ahnt, dass sie am Strafbock steht. Die Platte, auf die er ihren Oberkörper drückt, geht abschüssig nach unten. Das gefällt ihr nicht, denn sie weiß in spätestens einer halben Stunde wird sie Kreislaufprobleme haben. Aber sie sagt nichts. Viel schlimmer wird es, als sie begreift, dass er dabei ist eine Eisenstange über ihrer Brustwirbelsäule zu verschrauben. Da ...
    regt sich echter, panischer Widerstand. Hemmungslos fängt sie an zu betteln, beginnt zu würgen, bekommt keine Luft mehr und hätte ihm fast vor die Füße gekotzt. Er hat ein Einsehen, wenn auch unwillig. Stattdessen fixiert er den Bügel in Hüfthöhe und spannt eine Eisenstange so zwischen ihre Beine, dass sie den Unterkörper kaum bewegen kann. Kaum fertig wirft er den Schraubenschlüssel in die Ecke und schlägt sie wieder und wieder mit diesem Etwas, was sie nicht erkennen kann. Die Tränen tränken Johannas Augenbinde und sie bedankt sich nach jedem Schlag. Kein Stolz mehr, nur noch Hilflosigkeit und Schmerz. Ausgeliefert. Sie hört die Kamera summen. Sie weiß, er liebt die Spuren so lange sie frisch sind. Hämatome mag er weniger. Sie lächelt. Schön, denkt sie, während er plötzlich irgendwas Kaltes, Brennendes in ihren Arsch schiebt. Der Schmerz lässt sie sie laut aufstöhnen, weil er so unvorbereitet kommt. „Willst du den Knebel?" faucht er. Sie schüttelt den Kopf, den er wieder nach oben reißt und sie ohrfeigt. Heftig. Ein paar Mal. Der nächste Schlag trifft ihren Rücken. Da endlich glaubt sie zu erkennen, womit er sie schlägt. Es muss etwas Schweres, Flexibles sein. Elektrokabel ahnt sie. Dabei hat doch er immer gewarnt davor. „Danke Herr." Sie weint immer mehr, denn seine Schläge folgen jetzt in so schneller Abfolge, dass ihr kaum Zeit zum Atmen bleibt. Mehrmals wird sie so laut, dass er wieder mit dem Knebel drohen muss. „Sag mir, dass du es verdient hast, du kleine verlogene ...
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