1. Meikes Mut


    Datum: 17.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    beachte sie nicht weiter. Grübele wegen meiner Probleme. Vor allem wegen meiner Mutter. Hat sie? Ein Lieferwagen fährt vor. Der Fahrer steigt aus, öffnet die große Seitentür und trägt, als ob er unter Zeitdruck stünde, eiligst die Zeitungspakete ins Glashäuschen. Ein paar Zusteller helfen ihm dabei. Als ausgeladen ist, drängeln sich alle vor den Zeitungen. Ich gehe hinter den anderen in die Hocke und drücke mich zwischen Beine hindurch nach vorne zu den Paketen und suche nach meinem Stapel. Beine wuseln um mich herum, schubsen mich ein bisschen und verschwinden wieder. Ich achte nicht groß auf sie, bis sich ein weiteres Beinpaar neben mich stellt. Nackte weibliche stramme Waden. Nicht dick, nur gut geformt. Ähnlich wie bei meiner Mutter. Hat sie meine Geschichte gelesen? Wie bekomme ich nur raus, ob sie es getan hat? Los rede, überlege ich genervt, und drücke fest die nackte rechte Wade der Frau neben mir. „Hey", beschwert sich jemand. Erschrocken ziehe ich meine Hand weg und schaue bedrückt nach oben. Eine gar nicht mal so hässliche Frau lächelt mich an. „Was wird das?", fragt sie belustigt. „Ich möchte auch meine Zeitungen." „Öh ... okay", stammele ich, watschele wie eine Ente ein Stück zur Seite und glotze verstohlen auf die Wade. Sie hat sich gut angefühlt und auf einmal reizt sie mich ungemein. Am liebsten würde ich sie noch mal anfassen, vielleicht streicheln, so als Entschuldigung. Soll ich? Die Frau kramt ihre Packen zusammen. Dann schnell, Rory! Ich trau mich nicht! ...
    Sie ist gleich fertig! Seufzend schiele ich auf die hübsche Wade. Besenreißerfrei. Mein Herz klabastert. Dann halte ich den Atem an und streiche kaum merklich über die Wade. Es ist nur der Hauch einer Berührung, so vorsichtig bin ich. Ich kann es kaum fassen, was ich tue. Es geht nicht in mein Hirn. Mein Gesicht erwärmt sich. Es fühlt sich an, als ob es kochen würde. Vorsichtig schaue ich abermals auf. Die Frau ist komischerweise ebenfalls leicht errötet, schmunzelt aber glücklicherweise. „... als Entschuldigung ... fürs Kneifen", flüstere ich mit gesenktem Haupt so leise, dass ich mich selbst kaum verstehe. Wenig später bin ich unterwegs. Wie ich dieses Zeitungen zustellen hasse! Wenigstens begegne ich Lehners nicht mehr! Das war auch gar nicht schwer. Meistens ist die Lösung eines Problems ziemlich einfach. Auch heute lege ich mir bereits die notwendigen Zeitungen zurecht, bevor ich das Haus von Lehners erreiche. Dann hüpfe ich schnell zur Haustür hoch, schließe sie ganz leise auf und öffne sie so weit, wie es geht. Dann lasse ich die Tür los, nehme springend drei Stufen auf einmal auf der ersten kurzen Treppe im Treppenhaus, die zu den Briefkästen hinaufführt und werfe von dort die Zeitungen auf die oberste Stufe. Bevor die Haustür wieder zuschlägt, schlupfe ich schnell wieder mit nach draußen. Die Taktik klappt gut. Von Lehners nichts zu sehen. Und tschüss, du Schwuchtel! Unterwegs greife ich mir an mein Spielzeug und massiere es. Mein Schwanz wächst, wird dick und fühlt ...
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