1. Quid pro quo. 1


    Datum: 14.02.2017, Kategorien: Anal,

    von außen vermutete und dazu wohl noch die einzige hier im Haus. Obwohl alles modern und doch gemütlich eingerichtet war und Milena keinen Hang zu größerem Kitsch und übertriebener Deko hatte, irritierte mich etwas. Es dauerte, bis es mir klar wurde, doch bis auf ein kleines, gerahmtes Foto in der Schrankwand neben dem Fernseher konnte ich kaum persönliche Dinge erkennen. Vorsichtig nahm ich das Foto in die Hand und konnte sogleich unschwer ihre Eltern erkennen. Trotz des Alters, der fehlenden Farbe und der geringen Größe des Bildes konnte ich viel von Milena in den Gestalten erkennen. Da war die Schönheit in ihrer Mutter oder Milenas Augen, die mich in Gestalt ihres Vaters anblickten. Doch dazu kamen auch kleine Details, wie das freche Lächeln, dass auch die Lippen ihrer Mutter zierte oder die selbstbewusste, aufrechte Körperhaltung, die sie wohl von ihrem Vater hatte. Achtsam stellte ich das Foto wieder zurück an seinen Platz und widmete meine Aufmerksamkeit einer Pappkiste, die sicher nicht zufällig auf dem Couchtisch lag. Ich setzte mich auf die große Eckcouch, direkt gegenüber des nicht minder großen Flachbildfernseher, wobei ich meine Neugierde nur kurz unterdrücken konnte. Es waren eine Menge Dildos, Vibratoren und Plugs in allen Größen, Farben und Formen in der Kiste. Somit war klar, dass das kein Zufall war, wobei mich der Inhalt trotzdem überraschte. Ich zögerte kurz, doch noch wollte ich mich nicht damit beschäftigen und so schob ich die Kiste wieder in Richtung ...
    Tischmitte und griff stattdessen lieber nach der Fernbedienung, um den Fernseher einzuschalten. Jetzt war ich wirklich überrascht! Um genau zu sein erschrak ich regelrecht, denn kaum war das Bild da, füllte lautes, intensives Stöhnen den Raum. Hastig, fast panisch schaltete ich den Fernseher direkt wieder aus, allein ein Erinnerungsfoto hatte sich in meinen Kopf gebrannt. Eine Frau, die auf den ersten Blick irritierend viele Ähnlichkeiten mit Milena aufwies, fickte auf einer Couch, ganz ähnlich der hier, einen Mann, der zugegeben nicht viel Ähnlichkeit mit mir aufwies, in den Arsch. Auch das war natürlich pure Absicht von Milena gewesen, die noch immer keine Anstalten machte, fertig zu werden. Blöd war nur, dass meine Nervosität schlimmer als je zuvor wieder da war und so stand ich kurzentschlossen auf, ging zum Kühlschrank und nahm mir ein kaltes Bier, dass ich direkt zur Hälfte leerte. Noch am Kühlschrank atmete ich tief durch und warf einen kurzen Blick erst zu der Kiste und dann zu dem wieder schwarzen und stummen Fernseher. Ich brauchte gar nicht zu versuchen, mich Milenas Spiel zu entziehen, denn aus Erfahrung wusste ich, es tat mir nur gut, wenn ich einfach die Zügel aus der Hand gab, mich von dem Gedanken verabschiedete, noch etwas beeinflussen oder entscheiden zu können, und einfach alles geschehen ließ. Mit dieser Einstellung ging ich ein wenig befreit zurück zur Couch, zog die Kiste heran und schaltete erneut den TV an, diesmal allerdings mit dem Finger auf der ...
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