1. Hitze im Slip 02


    Datum: 09.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie es unmöglich anziehen konnte. Da auch der rote und der weiße Slip naß waren, entschloß sie sich, wenn auch schweren Herzens, ohne Höschen nach Hause zu fahren. Im Gastraum, der inzwischen wieder völlig hergerichtet war, setzte sich Anna mit baumelden Beinen auf einen Tisch und wartete auf das Taxi, das sie nach Hause bringen sollte. Die Männer räumten mit Ausnahme von Karl Annas Zimmer auf. Karl kam zu Anna und sagte: „Anna, du warst ein voller Erfolg. Gratuliere! Magdalena hat mir nicht zuviel versprochen. So eine versaute und herrliche Schnepfe hatten wir beim Junggesellenabend noch nie. Danke, du warst ein Genuß". Dann zählte er Anna die Scheine des Lohnes auf die Hand, die Anna wortlos im BH verschwinden ließ. Ehe Karl sich wieder zu den Anderen wandte, konnte er nicht umhin, ihr mit einem raschen Griff in den Schritt zu fassen. Mit fassungslosem Gesicht konstatierte er, als er das nackte Geschlecht an der Hand spürte, dies sei jetzt der Gipfel der Versautheit, mit nackter Fotze herumzulaufen. Das Taxi kam und während Anna nach Hause fuhr, träumte sie von der Wärme und Zuneigung ihrer Freundin Magdalena. Anna brauchte einige Tage, um sich von der Jungengesellenparty, bei der sie Objekt der Begierde der männlichen Gäste und des Bräutigams geworden war, zu erholen. Wie so oft ging sie nach der Schule zu Magdalena, ihrer älteren Freundin, mit Sehnsucht im Herzen und Hitze im Schritt. Magdalena saß wie üblich im Frauencafe bei ihrem obligatorischen Kännchen Kaffe und ...
    las in einer Zeitung. Anna begrüßte die Frau innig, hatte aber irgendwie das Gefühl, als ob diese gedanklich etwas abwesend sei. „Was ist los? Freust du dich nicht, daß ich da bin?" fragte das Mädchen etwas enttäuscht. Magdalena erwiderte, sie freue sich schon, habe aber mit Anna etwas Wichtiges zu besprechen., was man aber nicht hier im Cafe tun könne. Voller Ungeduld wartete Anna daher, bis sie beide in Magdalenas Wohnung gingen, wo ihr die Frau eröffnete, ihr Empfinden Anna gegenüber habe sich geändert. Ihr fehle das Neue und Überraschende, wenn sie zusammen Liebe machten. Anna war über die Aussage entsetzt, traurig und völlig überrumpelt, denn sie liebte die Freundin tief und innig. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie hörte nur ganz von Ferne, wie Magdalena versuchte, ihre Empfindungen zu erklären. Ihr wurde jedoch bewußt, daß Frauen wohl offensichtlich auch nicht sehr viel anders empfinden als Männer, wenn es darum ging, der Sucht nach Neuem hinterher zu hetzen. In einem langen Gespräch, das sich anschloß, gewann in Anna die Erkenntnis Oberhand, daß sie sich von ihren Vorstellungen über die Liebe zu einer Frau verabschieden mußte, wie sie sich bei ihrem ersten Lover von der Liebe zu Männern verabschiedet hatte. Wild entschlossen, sich zu ändern, fragte Anna ihre Freundin direkt: „Du hast wohl schon eine Nachfolgerin von mir im Blick?" und sie war nicht erstaunt, als diese nickte. Magdalena schwärmte Anna von einer jungen Frau vor, die sie in einer Boutique gesehen ...
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