1. Ein letzter Dienst


    Datum: 10.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    als sich die Tür endlich wieder öffnete. Den schweren Verbandwagen hinter sich herziehend, trat sie an sein Bett. Er hatte sein Hemd bereits ausgezogen, die Bettdecke zurückgeschlagen und die Shorts heruntergestreift. „Tut mir leid" sagte er, „aber bis zur nächsten Visite hätte ich das nicht ausgehalten! Herzlichen Dank, Schwester, dass sie noch gekommen sind." „Ja, alles klar, ich musste noch schnell was anderes erledigen, aber nun habe ich Zeit. Nachher habe ich sowieso Feierabend. Also, los geht's!" Sie begann, den Verband zu lösen. Die Pflaster waren wenig sachgerecht über die Körperbehaarung geklebt und verursachten beim Lösen starke Schmerzen. Er stöhnte und wand sich. Sie bekam Mitleid. „Pass mal auf," sagte sie, „ich löse das Pflaster jetzt mit Benzin und dann reiße ich es mit einem Ruck herunter, ja? Dann tut es dir nicht so weh, o.k.?- Oh, mein Gott, jetzt habe ich sie geduzt, entschuldigen sie bitte, aber sie sind noch so jung und in unserem Alter ist das Duzen ja so üblich, tut mir leid." „Mir überhaupt nicht, ich heiße Jan! Ich freue mich, Dana!" Mit einigem Stolz über seine Schlagfertigkeit lehnte er sich mit einem Grinsen wieder ins Kissen zurück. „So, jetzt will ich dich mal von dem Zeug da befreien. Schau mal aus dem Fenster und beiß die Zähne zusammen!" Mit Daumen und Zeigefinger kniff sie heftig in seinen Oberschenkel und zog gleichzeitig mit einem plötzlichen Ruck den gesamten Verband herunter. Kein Schmerzensschrei, nicht mal ein Zucken als Reaktion. Sie ...
    warf den stinkenden Verband in den Mülleimer. Er blickte sie wieder an und sagte: „Toll war das, ich habe kaum was gemerkt. Viel besser als sonst. Danke!" Sie inspizierte sorgsam die große Wunde, die immer noch von Fäden zusammengehalten wurde und sah mit sorgenvollem Gesicht, den feinen Schlitz, der offenbar bis in die Bauchhöhle führte und für den ständigen Zustrom von Wundsekret verantwortlich war. „Sieht mies aus, was?" „Sieht ganz sauber aus, nirgends Eiter zu sehen. Wird sich schon bald schließen!" versuchte sie ihn zu trösten. Er ergriff ihr Handgelenk. „Nun mal ehrlich Dana, das wird doch nichts mehr, oder?" Sein ängstlicher Blick traf sie bis ins Mark. Was sollte sie bloß sagen? Es sah in der Tat trostlos aus, ganz ohne Zweifel. Aber sollte sie ihm nun auch noch die letzte Hoffnung nehmen, bloß weil sie nicht lügen wollte? „Ich versteh' davon nicht so viel, ich bin ganz neu hier. Sprich' doch morgen auf der Visite mal mit dem Professor! Der ist wirklich nett!" Er seufzte tief und ließ sich wortlos in die Kissen zurücksinken. Sie hatte die Wunde bereits abgedeckt und machte sich mit einem großen Rasiermesser und Seifenschaum über seine Körperbehaarung her, die in der Umgebung der Wunde so schmerzhaft störend gewesen war. Mit Eifer schabte sie ihm die Behaarung von seinem muskulösen und straffen Bauch und merkte nicht, dass sie aus Versehen mit der Handkante über seine Shorts strich und in ganzer Länge seinen auf der Bauchdecke liegenden Schwanz berührte. Erst als der ...
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