1. Kommen und gehen


    Datum: 07.02.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    schmecken,“ erzählte er mir weiter. „Eigentlich nehme ich nicht jeden mir Fremden gleich beim ersten mal mit in meine Wohnung, aber bei Dir stellte sich die Frage gar nicht. Du bist etwas besonderes, glaube ich,“ erklärte ich ihm mein sonst übliches Verhalten. Er ginste mich an und sagte, „Eines muß ich Dir aber noch gestehen, meine Hände waren voll von unser beider Sperma, als ich Dir in den Nacken griff.“ Ich grinste zurück und erwiderte, „Geil! Jetzt werden wir beide noch eine Dusche benötigen. Oder Du mußt mir die Soße aus dem Nacken lecken müssen.“ „Bück dich nach vorn,“ wieß er mich an. Ich senkte den Kopf und er fing an mir unser beider Sperma aus dem Nacken zu schlecken. Mir liefen ein heiße Schauer durch meinen Körper. Er machte es mit so viel Gefühl und Genuss, das mir ein anderer Gedanke kam. Ich griff nach seinen Händen und schleckte sie ab. Es schmeckte einfach nur geil. Als wir beide fertig waren, küssten wir uns noch einmal sehr intensiv. Ich fühlte wie Harald es genauso genoss, wie ich. „Hast Du lust heute nacht hier bei mir zu bleiben?“ fragte ich ihn spontan. Er sah mich an und sagte, „Liebend gern, würde ich das machen.“ Wir nahmen uns in den Arm und drückten uns ganz fest an einander. Ichs spürte seinen warmen Körper und fühlte seinen Herzschlag. Ich fühlte mich wohl. Harald blieb. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Harald weg. Er hatte sich einfach in der Nacht oder am frühen Morgen davon gemacht. Ich war entäuscht. Nicht nur auf Harald, nein ...
    auch auf mich. Hatte ich mich so getäuscht? War er garnicht dieser nette, sanfte und zärtliche? War er vielleicht nur einer, der auf einen schnelle Fick aus war und von mir entäuscht war, dass ich nicht gleich mit ihm gefickt hatte? In diesem Moment wußte ich nicht mehr weiter. Ein unglaubliches, bis dahin unbekanntes Gefühl, des Benutzt worden seins, stieg in mir hoch. War ich nicht derjenige, der andere bisher benutzt hat. War das jetzt die Rache des Schicksals. Sollte ich diese Gefühl auch einmal kennenlernen? Es tat weh. Der Schmerz saß im Herzen. Als ob ein Messer immer wieder hinein sticht. Jetzt wußte ich , wie sich meine Partner fühlten, wenn ich sie einfach mitten in der Nacht verlassen habe. Mir taten jetzt leid. Ich stand auf und ging nackt in die Küche. Leer! „Hallo Langschläfer! Endlich wieder von den Toten aufgewacht?“ hörte ich auf einmal hinter mir Harald sagen. Ich drehte mich um und sah ihn mit einer Tüte vom Bäcker in der Tür stehen. Mein Herz machte einen Sprung und ich wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, aber ich tat es nicht. Die Tür zum Zimmer wird leise geöffnet. Ich schrecke etwas aus meinen Erinerungen hoch und sehe mich um. Eine Schwester betritt den Raum und lächelt mich an, Wie geht es ihnen?“ erkundigt sie sich nach mir. „Es geht,“ antworte ich leise, „Es tut nur so unglaublich weh.“ „Ich weiß, aber sie müssen ihn gehen lassen. Lassen sie los. Dann wird es besser. Für sie und für ihren Lebensgefährten, glauben sie mir. Was ihnen vielleicht ...
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