1. Passiones et Tortures I, Kapitel 01


    Datum: 23.09.2016, Kategorien: BDSM,

    sie am Ende zu sechst die halbe Nacht zusammen, da Kim und Anna sich ihrer Runde mit Saskia, Clara und Bea noch angeschlossen hatten. Alle mehr oder weniger Single momentan, so dass der Mädelsabend fast zu einer Art Frustbewältigung und Ort fiktiver Rachefantasien wurde. 'Wer um vier ins Bett geht kann nicht um acht im Seminar sitzen' dachte Josi sich schließlich und gab der Müdigkeit doch nach. Als sie schließlich gegen elf wieder erwachte beschloss sie doch aus dem Bett zu schlüpfen. Sie streckte sich so dass ihr kurzes und lose sitzendes Nachtkleid verrutschte und dem nicht vorhandenen Betrachter nahezu sämtliche Vorzüge ihrer Weiblichkeit preisgegeben hätte. Und diese waren sicher nicht zu verachten (der Leser muss sich Josi als die vielleicht umfassendste weibliche Gesamterscheinung unserer Mädchen vorstellen). Klein von der Statur, doch weiblich wohl gebaut. Die schulterlangen (hin und wieder durchaus auch längeren) dunkelblonden Haare führen mit den wirklich sehr markanten dünnen und raubkatzenartigen Augenbrauen über den blauen Augen (oft mit modischer Brille vorzustellen) und schönen Lippen, die oftmals leicht geöffnet aufeinanderliegen, zu einem hübschen Aussehen. Schleppend wie dieser Morgen verlaufen war, fühlte sich Josis Gemüt in letzter Zeit auch öfter an. Anderes wäre nach dem Ende einer sechsjährigen Beziehung auch durchaus verwunderlich. Während Josi ihre Unterwäsche aus dem Schrank holte und sich das Nachthemd abstreifte, klopfte es an der Tür. Ohne ...
    abzuwarten stand der Hausmeister des Dahlemer Studentenwohnheims in der Tür um den kaputten Fenstergriff zu reparieren. 'Hey, ich hab überhaupt nicht herein gerufen, Moment noch!' schleuderte die komplett nackt dastehende und sofort errötende Josi dem Hausmeister entgegen. Fast trotzig dachte sie sich 'Na und, soll er sich doch einen runter holen von mir, Männer sind eh alle gleich!' Mit dieser inneren Wut begab Josi sich an dem feixenden Hausmeister vorbei in die Küche des Wohnheims um zu frühstücken und schließlich doch zur Uni zu begeben. Mit dem Gedanken sich auf dem Campus gleich imaginär nach Kandidaten zur Stillung ihrer sexuellen Wünsche umzusehen fand sie die nötige Motivation sich endlich auf den Weg zu begeben. Langsam forderte ihr Lustzentrum nämlich beharrlich wieder sein Recht. In ihrer langen Beziehung hatte sie durchaus reichhaltige sexuelle Erfahrungen gesammelt und konnte sicher mit Recht von sich denken, von allen Mitbewohnerinnen im gesamten Wohnheim am häufigsten sexuell aktiv gewesen zu sein. Stets hatte sie dabei den Ton angegeben und bestimmt wie das Spiel gespielt wurde. Genau dieser Aspekt ihrer sexuellen Persönlichkeit wurde jetzt durch ihre Wut deutlich gestärkt. Kim (eigentlich Kimberley) stand völlig entkleidet im Bad des Wohnheims Berlin-Dahlem und begutachtete ihre Erscheinung im Spiegel. Was sie dort sah befriedigte sie durchaus, was aber gleichzeitig auch ihr Problem war. Unattraktiv war sie nämlich nicht, das konnte sie voller Selbstbewusstsein ...
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