1. Kapitel II Ankunft


    Datum: 05.02.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    wahrhaft den Eindruck sich hoch über dem Boden, mit Sicht auf den Big Apple zu befinden. Nach dem Essen hatte ich all das bestaunen dürfen, die Führung glich einer Wanderung, so weit waren die Wege gewesen, 2 Stunden hatte es gedauert, 2 Stunden, die mein Gastgeber dazu genutzt hatte, mir ein Variete der Sinne, eine Abendunterhaltung vorzubereiten, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. * Doch der Reihe nach. Zuerst waren wir zum Essen gegangen, einem kleinen Saal, der sich bereits im Zentrum des Komplexes befand. Es waren die erlesensten Speisen aufgetragen worden, vielfältig in Art und Zubereitung, und doch – schien Ausgewogenheit vorzuherrschen, mehr als Üppigkeit, Gesundheit mehr als Völlerei – ich war nach dem Essen angenehm gesättigt, aber beileibe nicht träge oder gar vollgefressen. Auf meiner Zunge noch die vielerlei Genüsse, den Gewürznoten nachgespürt schien ich Geschmacksknospen auszubilden, die durch den jahrelangen Gefängnisfraß verkümmert sein mussten. So mancher Bissen explodierte regelrecht in meinem Mund, entfaltete sich zu einer Pracht, die mir die Verzückung des Essens wieder nahebrachte, die ich einst vor vielen Jahren schon einmal ausgebildet hatte. Ich wurde während der ganzen Mahlzeit von meiner reizenden Gefährtin mit Leckerbissen versorgt, ich aß ihr buchstäblich aus der Hand. Sie benutzte kein Besteck, griff elegant nach den verschiedenen Speisen, formte den Orientalen gleich kleine Portionen, die sie mir in den Mund schob. Es war wie eine Art ...
    Spiel, sie wählte für mich die verschiedenen Dinge aus, und doch hatte ich das Gefühl, dass sie sich dabei nach meinen Wünschen richtete, ganz als ob sie sie lesen könnte. Später erfuhr ich dann, dass sie damit ihre Gabe der Antizipation trainierte, immer bemüht, diese schwerste all ihrer Künste beständig zu vervollkommnen. Sie las an meinen Augen und an meinem Gesichtsausdruck ab, ob sie das Richtige getroffen hatte und in den seltenen Fällen, in denen sie daneben lag, erhob sie sich sogleich, beugte sich neben mir über den Tisch, hob mir ihr in frotteeverpacktes Hinterteil neckisch entgegen und meinte. ‚Dafür bitte einen Klaps’ Es war arrangiert wie ein neckisches Spiel, wie unter Verliebten, und so klopfte ich ihr freundlich und sanft auf ihren dargebotenen Po. Nach dem ersten Mal setzte sie sich sogleich wieder und bot mir erneut von dem erlesenen Essen. Beim nächsten Mal, allerdings, bei dem sie erneut etwas daneben lag, beugte sie sich wieder über – und noch ehe ich ihr erneut einen kleinen Klaps verabreichen konnte, raffte sie sich mit einer Hand den Bademantel nach oben, und versetzte sich selbst mit der anderen Hand einen Schlag, dass es durch den ganzen Raum schallte. Sie blieb kurz in dieser Stellung, wie um sicher sein zu können, dass ich genau sähe, wie sich auf der Stelle, die sie getroffen hatte, ein roter Handabdruck bildete, der noch alle 5 Finger erkennen ließ. Danach setzte sie sich erneut, und mir schien es, als murmelte sie mehr zu sich selbst, ‚so geht ...
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