1. Kapitel II Ankunft


    Datum: 05.02.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    In Träumen erschienen sie mir, Wesen einer anderen Welt, hell, weiß und geschmeidig durchzogen sie mich wie Wolken. Sphärische Klänge – konnte man Musik träumen? –Harmonien, frei jeder Dissonanz, die mich in einem Schlaf wiegten, der die Jahre der Erschöpfung schrumpfen ließ zu einem unwirklichen Punkt fern des Jetzt und des Morgen. Wohlgefühl umgab mich, sanftes Schaukeln, blonde Nymphen und alte Männer, einst saß ich Neptuns Brunnen auf dem Schoß, ein blondes Mädchen tauchte in die klaren Fluten und schwamm mir zu, ich konnte das Wasser fühlen, wie es aus den zahlreichen Fontänen langsam nach unten, mich begleitend in einer hellen Linie, an mir entlang perlte, mich wie in warmes Licht getaucht völlig umhüllt, hinab meinen Schwanz umfloss und sich langsam umkehrte, wieder nach oben, der Wurzel entlang. * Es war mildes Sonnenlicht, gelblich mit einem Stich ins apricotfarbene, das sacht gegen meine geschlossenen Augen drückte, mir kleine kitzelnde Strahlen auf die Wangen zauberte und ermutigte die Lider zu öffnen, ganz langsam, um nicht die süßesten Träume zu verjagen, die ich seit Jahren hatte. Ich lag auf einem weichen bequemen Bett, nackt, ohne Decke, das Sonnenlicht, das sanft durch die Vorhänge gefiltert wurde, bot mir Wärme genug. Ich lag auf dem Rücken und konnte die Wirbelsäule hinab spüren wie ich mich entspannt in das Weiche der Matratze ergab, Wirbel für Wirbel. Neben mir saß eine Frau im weißen Bademantel mit frisch gewaschenen Haaren, ganz in einem Turban ...
    verborgen, aus weißem weichem Frottee. Ich spürte wie meine Traumgedanken im Wachsein ihre Übersetzung fanden, wie sie mich abholten in ein Jetzt, das nicht weniger schön, ja reicher noch an Genüssen meiner harrte. Das Gefühl meines umspülten Schwanzes rührte von einer jungen, sandelholzfarbenen Frau, die ihre Knie neben meinen Lenden, mich bedächtig und zart ins Aufwachen vögelte. Ihre Vagina hatte sich nur leicht über die Spitze meines Schwanzes gestülpt und wenn sie ihren Unterleib mir entgegensenkte so tat sie dies nur soweit, dass sich meine Eichel in ihr versenkte. Ihre Schamlippen umkosten mein Geschlecht, umfassten es leicht, streiften es nur und erzeugten dieses Gefühl des Wassers. Sie behielt den Rhythmus bei, als sie meines Wachseins gewahr wurde und gab der Frau an meiner Seite ein leichtes Zeichen, nur ein Nicken ihres Kopfes in meine Richtung. Diese drehte mir ihr Gesicht zu, und durch mein Blinzeln hindurch, als die Gegenstände und Figuren ihre Schleier des Schlafes verloren, erkannte ich sie sofort wieder, meine hingebungsvolle Schönheit, meine Wegbegleiterin in dieses Paradies, wie sagte sie… nach Xanadu. Vor meinen inneren Augen formten sich meine Traumbilder erneut, nur erkannte ich nun deutlicher die Wesen; Orson Welles als jungen alten Mann, wie er saß in seinem Garten, Wasserspender zugleich mit diesem jungen blonden Mädchen. Ich erinnerte mich an sie, Olivia Newton John, Dauergast in feuchten pubertären Träumen, wie ich der eine war den sie mochte, die Bee Gees ...
«1234...15»