1. Kapitel II Ankunft


    Datum: 05.02.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    klangen in mir nach, und als ich genau hinblickte erkannte ich oben auf dem Brunnen, hinter dem Vorhang der Wasserfontänen die Silhouette Travoltas, tanzender androgyner Engel meiner Jugend. Die Szene erstarb in dem düsteren Schattenspiels Citizen Canes zu verwittertem Stein, und kurz noch vor dem endgültigen Erwachen, das erneute Abtauchen in die Traumwelt beendend, las ich die Zeilen auf dem Brunnenrand, vom Lustschloss des Kublai Khan, Coleridges Hommage an das Paradies des Venezianers und schloss mit den Worten „und trank Milch aus den Brunnen des Paradieses“. Ich meinte die Süße der Milch auf meinen Lippen zu spüren, als mir der Saft aus den Lenden stieg, und das Gefäß dieser auf mir reitenden Nymphe füllte bis mein Schwanz Flasche und Korken zugleich ihre sachten Bewegungen beenden ließ, sie noch eine Weile aufgespießt auf mir verharrte, ihre Hand grazil zwischen die Beine, sich von ihrem Pfropfen lösend aufstand und darauf achtend, dass mein Samen nicht ihrem geöffneten Hort entrann, sich neben dem Bett auf eine Ottomane setzte. * Meine Weggefährtin indessen nahm meine Hand, drückte sie leicht und hauchte: „Willkommen in Xanadu“ Ich versuchte mich aufzurichten, immer noch benommen von den Traumgespinsten des Schlafes, und nicht weniger verwirrt über die Dinge, die mich im Wachen erwarteten. Ich war beruhigt, diese mir bekannte Frau an meiner Seite zu haben, und musste doch innerlich schlucken, wie lange kannte ich Sie denn auch nur, und vor allem, unter welchen ...
    Umständen hatte ich sie kennengelernt. Ich sah sie an, und als wenn sich eine Brise Mitleid in meinen Blick gemischt hätte, stand sie lächelnd auf, ließ ihren Morgenmantel anmutig von den Schultern gleiten und bot mir Ihre nackte Rückfront dar. „Seht Herr“, meinte Sie „nicht mehr viel ist zu sehen, die Striemen sind schon am Abheilen“. Fürwahr, aus dem wohl wulstigen und blutigen Wirrwarr auf ihrem Hintern waren feine ziselierte Linien geworden, kaum abgehoben von der sanften Haut ihres Arsches, der sich zwar noch an manchen Stellen in gelblichen und bläulichen Hämatomauflösungen befand, aber keineswegs furchteinflößend wirkte. „Solang schlieft Ihr schon, so erschöpft warf euch das Leben aufs Lager, wir wachten bei Euch für 3 Tage und Nächte. Aber nun seid Ihr wach und ich freue mich darauf Euch unsere wunderschöne Welt zeigen zu dürfen.“ Sie sagte dies mit einer Natürlichkeit, ja beinah der Eifrigkeit eines Kindes, das einem Erwachsenen ein Bild zeigen möchte, dass es gerade gemalt hat, so als ob sie mit mir sofort das Lager verlassen wollte um den Tag zu begrüßen. Aber noch fühlte ich mich sehr schwach, vor allem aber spann mich die Verwirrung über die letzten Ereignisse in ein Gefühl fieberhafter Spukgestalten, sodass ich mich mahnte all meine Schritte mit Bedacht zu setzen. „Verzeiht, meine Schöne, lasst mir etwas Zeit, nachdem ich auf solch charmante Art und Weise geweckt wurde, muss ich mich noch etwas sammeln.“ Dabei blickte ich freundlich zu der jungen Schönheit hinüber, die ...
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