1. Kapitel II Ankunft


    Datum: 05.02.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Gastgeber, der einzige Mann, und alles, wirklich alles war getan worden, keine Mühen gescheut, mir zu Gefallen zu sein, mich zu erhöhen, ja, mich in den Mittelpunkt zu rücken. Und hier nun kam mein fehlendes Selbstbewusstsein viel mehr zutage als in der Menge der Gefängnisinsassen. Wenn ich mich hier wand vor Unwohlsein über die mir zugeteilte Aufmerksamkeit, dann spürten das die Mädchen, die mich umgaben, und sie stützten mich mehr, hielten mich. Das beschämte mich noch mehr. Noch unheimlicher als das war mir allerdings der Umstand, dass hier jeder im Stande zu sein schien, mein Innerstes zu lesen. Jede Regung von mir, von der ich bisher immer dachte, sie gut vor dem fremden Außen zu verstecken, schien in eben diesem Außen eine sofortige Reaktion hervorzurufen. Dieses Arrangement, inmitten dessen ich mich befand hatte ohne Zweifel die Potentiale paranoische Ängste hervorzurufen. Ich ahnte hier nur existieren zu können wenn ich mit Leib und Seele auf das ganze einließ, und mich unter Umständen mit Haut und Haaren an den Teufel verkaufte, und das nachdem ich vor kurzem erst den Pforten der Hölle entronnen war. All dies, all meine Beklemmungen führten vielleicht dazu, dass ich etwas barscher auf ihn reagierte, als es der Situation angemessen war, vielleicht, auch als ich es selbst wollte. „Wo befinde ich mich hier, was haben Sie mit mir getan?“ das leise Zittern meiner Stimme, die Brüchigkeit setzte sich sofort in den Reaktionen meines „Sofas“ um. Die Mädchen kamen in leichte ...
    Bewegung, ein leises Vibrieren, ein Hauch von Instabilität. „Sie sind ein freier Mann. Es stand ihnen immer frei zu gehen. Ich war der Meinung sie als Gast zu behandeln, nicht als Gefangenen. Sollten meine…“ Ein kurzes Zögern, ein verhaltenes Lächeln „…Bediensteten, hierin einen falschen Eindruck erweckt haben, so werde ich sie zur Rechenschaft ziehen.“ Auch hier durchlief mich ein leises Schaudern, das sich unisono im Außen fortsetzte, als wäre ich mit meiner Umgebung verschmolzen. Dieses zur Rechenschaft zu ziehen konnte ich mir zur Genüge vorstellen. Dafür hatten die wenigen Stunden Bekanntschaft mit diesen Menschen vollkommen ausgereicht. Ich winkte heftig ab, zu heftig, mein „Sofa“ kippte beinah. Und mein Gesprächspartner lächelte mich offen an. „Sehen Sie, so wie sie die Freiheit haben zu gehen, oder zu bleiben, so habe ich ebenso meine Freiheiten, und ich bin, vielleicht im Gegensatz zu Ihnen jederzeit bereit, mir diese zu nehmen. So mögen also nun, zumindest kurz, die Spiele beginnen.“ Das Orchester begann wieder zu spielen. Es hörte sich an wie ein Tusch, verhaltend begonnen, sich ins Crescendo steigernd, als wollten alle Instrumente, die große Pauke wecken, deren schließliches Schlagen, der Höhepunkt, die Schritte begleiteten von fünf nackten Frauen in die Mitte des Saals. Es waren meine 3 Nymphen aus dem Bassin, als vierte mein ach so zärtlicher „Wecker“, die Brüste inzwischen verziert von feinen dunklen Linien, nebeneinander gesetzt wie auf einem Notenblatt. Die ...
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