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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
stoben. Ich reagierte nicht auf die Provokation. Natürlich hätte ich etwas sagen können wegen des Rauchens auf dem Schulgelände, aber es war Nachmittag und ich gehörte ohnehin nicht zu den pedantischen Lehrern, die ständig auf die Einhaltung irgendwelche Regeln pochten, die von Schülern ganz selbstverständlich missachtet wurden. Dazu gehörte meiner Meinung nach auch das Rauchverbot auf dem Schulgelände lange nach Schulschluss. Ich lächelte innerlich, fühlte meine Theorie bestätigt ob dieser betont legeren Geste, die sie aus irgendeinem Halbstarken-Film haben musste, so klischeehaft schoss man seine Zigarette nur in Filmen durch die Luft. Ich ignorierte sie also, drehte demonstrativ meinen Kopf zum Parkplatz, wie um meinen Wagen zu suchen und fühlte mich überzeugend. Doch als ich an ihr vorbei gegangen war, spürte ich wieder ihre Blicke in meinem Nacken, und ich bekam ein ungutes Gefühl, wie man es hat, wenn man jemandem, dem man nicht traut, den Rücken zuwendet. Ich glaubte zu hören, wie sie die Nase hochzog und mit ihrem Fuß über den Boden scharte. Irgendetwas beunruhigte mich bei dem Gedanken, ihr den Rücken zuzuwenden. Sie stand dort wie eine Stalkerin, die ihr Opfer wissen lassen wollte, dass sie es stalkte. Oder wie ein paar Mafiagangster, die auffällig unauffällig vor dem Haus eines Geschäftsmannes, warteten, um ihm klar zu machen, dass sie wussten, wo er wohnte und sein Schutzgeld erwarteten. Aber war das wirklich so oder bildete ich mir das alles nur ein? Warum ...