1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    Ich wünschte, es wäre eine Liebesgeschichte. Patrizia Panther Based on a true story. Wann immer Sie mich beobachten, schauen Sie hinauf. Und wann immer ich Sie beobachte, tue ich das von oben herab. Selbst wenn Sie sich hinter dem Vorhang des Lehrerzimmers im ersten Stock verstecken und auf den Schulhof hinunter schauen und sich unbeobachtet fühlen, sehen Sie nicht wirklich auf mich herab, sondern haben ein schlechtes Gewissen, bei dem, was Sie tun. Wo immer Sie sich befinden, Sie sind irgendwie unter mir. Das ist doch interessant, finden Sie nicht? Wir passen zusammen. Sie und ich. Ich möchte wissen, wie es ist, über einen Menschen zu herrschen, und Sie möchten beherrscht werden. Ich könnte mir irgendjemanden suchen, irgendeinen Typen wählen. Es gibt genug, die sich gerne herumkommandieren lassen. Aber ich will nicht irgendeinen Jungen aus der Schule. Ich will Sie. Sie zu beherrschen würde mir gefallen. Sie sind Lehrerin, Sie stehen eigentlich über mir. Sie vor meinen Füßen knien zu sehen, würde mich aufgeilen. Sie glauben, dass Sie mir überlegen sind. Sie sind um die zehn Jahre älter als ich, schätze ich mal. Sie haben studiert und sind gebildet. Ich bin es nicht. In Ihren Augen bin ich ein kleines Mädchen, eine Schülerin wie alle anderen. Aber in den zehn Jahren, die Sie mir voraus haben, haben Sie bestimmt nur Gänseblümchen und Pusteblumen gepflückt und ich die Blumen des Bösen. Meine Welt ist düsterer als Ihre, und Sie haben mir nichts entgegenzusetzen. Gestehen Sie es ...
    sich ein und ergeben Sie sich mir! Eins Wie viel darfst du wagen, um glücklich zu sein? Wie anders darfst du sein? Wie sehr darf es dich nicht interessieren, was die anderen denken? Wie viel darfst du riskieren? Diese Fragen gehen mir durch den Kopf. Es sind Fragen, die bis in das Innerste meiner Seele dringen und alles in Frage stellen, was ich zu sein vorgebe. Jede dieser Fragen stellt eine eindringliche Warnung für mich dar. Ich kenne jede Antwort auf diese Warnung. Jede Antwort warnt mich mit erhobenem Zeigefinger und schüttelt ungläubig den Kopf ob meines Leichtsinns. Und dennoch schieße ich all diese Warnungen in den Wind. Ich will sie nicht hören und nicht meinem Verstand gehorchen. Ich will nicht klug und rational sein. Ich will all das nicht, was mir bislang so wichtig war. Was ich will, ist mich zu ergeben. Mich ihr zu ergeben. Ich riskiere mein bisheriges Leben. Ich habe meinen Verstand verloren. Ich lasse den Dingen ihren Lauf und kümmere mich nicht um die Konsequenzen. Wenn ich den Warnungen in Gedanken folge, dann sehe ich auch ein Morgen. Es ist kein schöner Morgen. Ich sehe mich nicht in einer anderen Stadt als einfache Schreibkraft in einer kleinen dunklen Mietskaschemme. Nicht in meiner teuren Altbauwohnung, ohne mein üppiges Gehalt, ohne meine sichere Pension, ohne meinen Beamtenstatus. All das setze ich aufs Spiel. So spricht die Warnung tagein tagaus, wenn ich sie gewähren lasse. Aber mein Verstand hat keinen Schimmer davon, was ich gewinne durch meinen ...
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