1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    Ein halbes Dutzend der Amazonen trat an mich heran. Sie begannen synchron zur Musik mich zu streicheln. An den Armen, den Schenkeln, am Bauch, den Hüften, den Brüsten. Es war ein seltsames Gefühl, ein Dutzend Hände auf mir zu spüren, die langsam über mich glitten, in schlängelnden Bewegungen, sanft und zart. Es war unmöglich, sich auf eine Stelle meines Körpers zu konzentrieren, vielmehr entfalteten die Hände auf meinem gesamten Leib flächig eine Wärme, die all meine geschundenen Muskeln fast augenblicklich entspannte. Diese Hände, die mich scheinbar willkürlich berührten, aber doch einer mythischen4 Choreographie zu folgen schienen. Ich schmolz dahin. Die Wärme begann tief in meinem Bauch wie ein Sonnenaufgang, um meinen Nabel herum, schien vorangetrieben durch den Rhythmus der Trommeln, die den Takt vorgaben, in dem mein Blut durch den Körper pulsierte. Bald waren nicht nur alle Schmerzen vergessen, bald schien ich zu spüren, wie gerade die Körperteile, die besonders geschunden waren, der von den Ketten wund geriebene Hals, die von den Armringen eingeschnittenen Handgelenke, die blutigen Knie besonders gewärmt wurden, und ich spürte fast, wie die Wunden sich schlossen und heilten. Irgendwann begannen die Frauen aus tiefster Kehle Geräusche hervorzubringen. Ein dunkles Brummen. Und im gleichen Moment fühlte ich, wie die Bewegungen der Hände sich veränderten. Sie schlängelten sich immer noch, aber nun schien es, als würden all ihre Bewegungen auf ein neues Ziel gerichtet. In ...
    meinen Schoß. Und ich spürte, wie die Energie dorthin floss. Im Rhythmus der Trommeln. Wie ein Sturzbach wurde die Energie abgezogen aus allen anderen Körperteilen. Ich sackte in meinen Fesseln zusammen, weil meine Beine mich nicht mehr halten konnten. Alles strömte in meinen Unterleib. Nun wurde das Brummen lauter und ich hörte Liz' Stimme heraus, die in fremden Zungen sprach und an mich heran trat. Und dann spürte ich ihre Hand in meinem Schoß. Sie führte einen Finger tief in mich ein, ließ ihn dort einen Augenblick und zog ihn feucht heraus. Ich sah das Glitzern meiner Säfte, die ihren Zeigefinger wie zu einem funkelnden Kristall erleuchten ließen. Sie hielt den Finger hoch und strich dann mit einer einzigen feierlichen Bewegung meine Säfte in einer Linie senkrecht von ihrem linken Auge etwa einen Zoll hinunter auf ihr Gesicht auf ihr Gesicht. Das Funkeln war auf ihrer staubigen Haut deutlich zu erkennen. Dann zog sie ihren Dolch und schnitt mir eine Locke aus dem Dreieck zwischen meinen Schenkeln. Ich konnte die kalte Klinge auf meinem Venushügel spüren. Und sie verknotete diese kleine Locke in ihr langes, wallendes, schwarzes Haar. Dann trat sie einen Schritt zurück. Eine andere Frau trat vor und wiederholte das Ritual. Bis schließlich unter dem linken Auge aller Frauen meine Säfte glitzerten und meine blonden Locken im Haar der Amazonen leuchteten. Während dieser ganzen Prozedur waren die Finger immer auf mir, streichelten mich, erklang die Musik unaufhörlich, berührte ...
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