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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
Ein halbes Dutzend der Amazonen trat an mich heran. Sie begannen synchron zur Musik mich zu streicheln. An den Armen, den Schenkeln, am Bauch, den Hüften, den Brüsten. Es war ein seltsames Gefühl, ein Dutzend Hände auf mir zu spüren, die langsam über mich glitten, in schlängelnden Bewegungen, sanft und zart. Es war unmöglich, sich auf eine Stelle meines Körpers zu konzentrieren, vielmehr entfalteten die Hände auf meinem gesamten Leib flächig eine Wärme, die all meine geschundenen Muskeln fast augenblicklich entspannte. Diese Hände, die mich scheinbar willkürlich berührten, aber doch einer mythischen4 Choreographie zu folgen schienen. Ich schmolz dahin. Die Wärme begann tief in meinem Bauch wie ein Sonnenaufgang, um meinen Nabel herum, schien vorangetrieben durch den Rhythmus der Trommeln, die den Takt vorgaben, in dem mein Blut durch den Körper pulsierte. Bald waren nicht nur alle Schmerzen vergessen, bald schien ich zu spüren, wie gerade die Körperteile, die besonders geschunden waren, der von den Ketten wund geriebene Hals, die von den Armringen eingeschnittenen Handgelenke, die blutigen Knie besonders gewärmt wurden, und ich spürte fast, wie die Wunden sich schlossen und heilten. Irgendwann begannen die Frauen aus tiefster Kehle Geräusche hervorzubringen. Ein dunkles Brummen. Und im gleichen Moment fühlte ich, wie die Bewegungen der Hände sich veränderten. Sie schlängelten sich immer noch, aber nun schien es, als würden all ihre Bewegungen auf ein neues Ziel gerichtet. In ...