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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
gehört hätte. So kroch ich zurück in die Dusche, mit dem Handtuch in der Hand, tastete nach den Armaturen, stellte die Dusche wieder an und spürte wieder das vertraut heiße Wasser auf meiner Haut. Ich beließ die triefende Augenmaske auf meinem Kopf. Nichts sollte sich ändern, alles sollte so bleiben, wie es zuvor gewesen war. So kauerte ich in der Dusche. Das heiße Wasser lief über meinen Körper, und ich streichelte mich. Streichelte mich, wie ich es mir gewünscht hatte, von ihr gestreichelt zu werden. Mal sanft und zart, dann wieder hart und grob. Fast gewaltsam drangen meine Finger in mich ein, verrenkten sich dabei, forderten, traktierten mein rohes Fleisch zu einem traurigen Orgasmus, der nach unerwiderter Liebe, nach Verlassensein, nach Enttäuschung schrie. Als ich mich wieder beruhigt hatte, immer noch im Schwall des heißen Wassers an die harten, blanken Fliesen gelehnt, mischten sich meine Tränen mit dem Wasser und ich rollte mich zusammen wie ein Fötus, weinte, rieb dabei weiter zwischen meinen Schenkeln, bis ich leise schluchzend entschlief im monotonen Prasseln des Wassers. Einundzwanzig Der raue Stoff scheuerte über mein Gesicht. Ich hatte einen Jute-Sack über den Kopf gezogen, der Stoff war so grob, dass ich hindurchschauen konnte, aber mein Gesicht blieb darunter verborgen. Die Kette, die um meinen Hals gebunden war, klirrte schwer und unheilsschwanger. Die Amazone führte mich durch die kahle Wüste. Obwohl ich müde und erschöpft war, versuchte ich nicht hinterher ...