1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    hören wollte und die bereit lagen in einer dunklen Ecke, die ich nicht betreten wollte. Doch ihre Drohung war gewichtiger als meine Scham. „Es macht mich so geil, dass meine kleine Muschi feucht wird." Es war ein Flüstern. So leise, dass ich nicht einmal sagen konnte, ob ich die Worte wirklich gesagt oder nur gedacht hatte. Aber Liz hatte sie verstanden. „Na also, geht doch. Muschi ist schon mal ein Anfang, auch wenn es noch deutlicher geht. Arbeiten Sie mal am F-Wort. Aber ich bin schon froh, dass Sie mir nicht mit Ihrer Lustgrotte gekommen sind oder anderem Scheiß. Wir sind hier nicht bei Goethe. Lassen Sie die Klugscheißersprache!" „Ich werde es versuchen." „Geht doch. So, Sie dürfen mich entkleiden. Aber ganz vorsichtig. Passen Sie auf, was Sie anfassen. Cleopatra hat sich auch nicht betatschen lassen von ihren Dienerinnen!" Mein Herz schlug schneller. Ich versuchte sie vorsichtig mit meiner Hand zu lokalisieren, ihre Stimme gab mir einen ungefähren Anhaltspunkt. Als ich ihre Hüfte gefunden hatte, trat ich einen Schritt näher und griff ihr Shirt. Als ich ihre Haut berührte, zuckte ich ein wenig zusammen. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die freigiebig sind, wenn es um Körperkontakt geht. Ich halte mich dabei zurück. Es ist mir unangenehm, fremde Menschen zu berühren. Ich mag diese Bussi-Mentalität nicht, die sich ausgebreitet hat. Ich gebe Menschen die Hand, ich muss sie nicht umarmen. Es ist nicht so, dass ich verklemmt oder irgendwie gestört bin. Ich bin nur beim ...
    Körperkontakt zurückhaltend. Umso mehr wurde mir dieser Kontakt bewusst. Wir hatten uns schon geküsst, sie hatte mich bereits berührt, ich hatte ihre Füße in der Hand gehabt. Aber für mich war ihre Hüfte etwas anderes. Ein intimerer Ort und in dieser Situation fast schon etwas Heiliges. War nicht Cleopatra als Pharaonin auch eine Göttin gewesen in der ägyptischen Mythologie? Hatten ihre Sklavinnen das gleiche empfunden wie ich? Ein seltsamer Gedanke. Ich dachte zum ersten Mal in die Richtung des Begriffes von Göttin und Sklavin. Wörter, die Liz noch als prätentiös von sich gewiesen hatte. Sie hatte recht gehabt. Es waren unpassende Begriffe. Ich zog langsam ihr Shirt hoch und war ihrer Warnung gewahr, dass ich vorsichtig vorgehen sollte und vermied ihre Brüste zu berühren. Aber ich spürte deren Wölbung, als ich den Stoff anhob. Wieder musste ich an ihren Bauch denken, an ihren weißen, weichen Bauch, den ich nicht sehen konnte, der sich mir aber eingeprägt hatte. Für einen Moment sperrte Liz sich, dann hob sie die Arme über den Kopf und ich konnte ihr das Shirt über den Kopf ziehen. Es war eine ungewohnte Aufgabe. Nie hatte ich jemandem ein Shirt ausgezogen. Ihre langen Haare streichelten elektrisierend meine Arme. Und ich roch den getrockneten Schweiß unter ihren Achseln für einen Moment. Es war mir nicht unangenehm. Konnte solch ein junger, makelloser Körper etwas Unangenehmes an sich haben? Sie war die Personifikation der Schönheit in meinen Augen. Sie war meine Muse. Ich konnte ...
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