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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
Stadt immer noch nicht aus, aber ich hatte mittlerweile ein paar Adressen aufgeschnappt. Es war angenehm die frische Luft der Nacht in meinem Gesicht zu spüren. Ich radelte so durch die Straßen, wenig zielstrebig, lies mich treiben, bog hier ab und da. ich hatte es nicht eilig. Ich glaube, unbewusst dämmerte mir schon, was ich dann spüren sollte, als ich wirklich vor einer Bar stand. Es war von außen ein netter Laden. ich sah durch die Scheiben die Menschen, die bei gedämpftem Licht an Tischen und der Bar saßen. Fetzen einer angenehmen Musik drangen heraus. Die Leute drinnen schienen Spaß zu haben, es sah nett aus. Ich stieg wieder auf mein Rad und fuhr weiter. Das war nicht die richtige Bar. Irgendetwas gefiel mir daran nicht. Aber auch in die nächste auf meiner Liste ging ich nicht. Und auch nicht in die letzte. Ich konnte mir nicht vorstellen, allein in eine Bar zu gehen, mich an einen Tresen zu setzen und darauf zu warten, dass mich wer ansprach, oder gar selbst jemanden anzusprechen. Ich fuhr noch ein wenig durch die Stadt, aber nach wenigen Straßen schlug ich den Weg zurück nachhause ein. Meine Abenteuerlust war erloschen, und ich merkte, wie ich mich einsam zu fühlen begann. Einsam in dieser Stadt, in dieser Nacht, in der die Straßenlaternen wie solitäre Sterne in einem leeren Universum leuchteten. Ich war froh, als ich die Haustür hinter mir geschlossen hatte und wieder in meiner Wohnung war, in der es genug Dinge gab, die mir die Zeit vertrieben. Ich ging ins ...