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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
hast doch einen Macker!" Dann wieder die andere Stimme im Hörer: „Mach's mir auch, du kleines Luder!" Dann Liz: „Schluss jetzt! Hol uns noch ein Bier, und dann suche ich dir auch eine Lesbe!" „Versprochen?" „Ich finde dir eine so geile, die wird dir das Hirn durch deine Pussy saugen!" „So wie deine?" „Du sagst es. Und jetzt ksshh, ksshh, hols Bierchen! Wo ist das Bier? Ja hol das Bier! Ja braves Hundchen!" Ich glaubte, die Stimme der zu einem Hundchen degradierten zu erkennen. Es war Hanna. Sie war in einem meiner Kurse. Eigentlich unscheinbar und höflich, wenn sie nüchtern war. Wenn die wüsste, wen sie da gerade als Lesbe angemacht hatte! „Also, ich bin weg. Bis morgen!" Dann hatte Liz schon aufgelegt, bevor ich noch etwas Nettes sagen konnte. Ich fühlte mich an meine Jugend erinnert. An Partys, Saufereien, laute Musik, Ausgelassenheit. Es war eine Erinnerung der Vergangenheit. Wenn ich heute auf Partys ging gab es Fingerfood und keine Kartoffel-Chips aus dem Discounter, und man trank südafrikanischen Rotwein und unterhielt sich über dessen Qualität, was bedeutete, dass man sein Halbwissen abrief, denn eigentlich hatte man keine Ahnung. Worüber unterhielten sich Teenager auf Partys heutzutage? Ich wusste es nicht. Ich vermutete, dass sie lästerten, wie wir das auch tun, wenn der Abend später geworden ist und man die Etikette abgelegt hat. Ich bekam ein wenig Sehnsucht nach diesen Feiern, der Ausgelassenheit und der Unbeschwertheit. Als junger Mensch war man göttlich, weil ...