1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    mich zu beachten. Ich sah nur das zufriedene Lächeln in ihren Augen und spürte meine Fesseln und die schroffe Rinde des Baumes an meinen Handgelenken schaben, wenn ich mich bewegte. Schließlich trat sie auf mich zu. „Das war doch gar nicht so schlecht für das erste Mal!" Sie klopfte sich böse lächelnd auf die Tasche, in die sie die Kamera gesteckt hatte. „So, das war's dann auch schon. Ich würde sagen, für heute reicht es. Ich hatte meinen Spaß, Sie hatten Ihren. Auf Ihren Kuss müssen Sie wohl verzichten, aber ich verspreche Ihnen, den werden Sie schon noch bekommen. Aber eine Sache hätte ich noch. Mir gefällt Ihre Unterwäsche. Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich mir die mitnehme?" Was sollte ich schon sagen? Sie griff in ihre Tasche, zog etwas heraus, das ich nicht genau sehen konnte, hielt die Faust nah an mein Gesicht und... Schnapp Ich zuckte zusammen. Sprang die Klinge eines Stiletts hervor. Es musste scharf sein, denn mit einem leichten Ruck schnitt sie mir erst links, dann rechts den Stoff meines Höschens von den Hüften und zog ihn langsam zwischen meinen Schenkeln hervor. Ich hoffte, dass sie die Feuchtigkeit darin nicht spürte. Oder vielleicht hoffte ich auch, dass sie sie spürte. Ja, ich wollte es. Es war mein Geschenk an sie. Für einen Moment blitzte dieses Bild auf, wie sie in ihrem Bett lag, meinen verknüllten Slip in ihrer Hand, ihn auf ihr Gesicht legte, daran roch, meinen Duft einsaugte und sich mit der anderen Hand streichelte. Es war nur ein ganz kurzes ...
    Bild, aber es wirkte wunderschön, und ich würde diese Szene vor meinem geistigen Auge zurückholen, wenn ich an einem anderen, angemesseneren Ort wäre. Der Stoff verschwand in ihrer Faust. „Ich mache den Knoten jetzt los und verschwinde. Sie werden noch hier stehen. Mindestens zehn Minuten, bevor Sie auch abhauen können. Aber nehmen Sie das Seil mit. Das brauchen wir noch. Zehn Minuten!" „Verstanden." Ich spürte, wie die Fesseln sich lösten und meine Arme frei wurden. „Dann noch viel Vergnügen." Damit verschwand sie in der Nacht. Ich konnte noch eine Weile ihre Schritte im Unterholz hören. Dann wurden sie leiser und die Geräusche erstarben. Ich war allein. Aber natürlich konnte sie mir auflauern. Vielleicht setzte sie sich irgendwo in die Nacht und wartete, ob ich ihren Befehl vielleicht missachten würde. Erst nachdem sie die Fesseln gelöst hatte und ich mich wieder bewegen konnte, wurde ich des Schmerzes richtig gewahr, der in meinen Armen gelungert hatte. Nun, da das Blut wieder in meine Handgelenke schoss und die Nerven reizten, spürte ich es. Ich rieb mir die Gelenke. Wenn jetzt jemand vorbei käme! Aber wer sollte so spät noch durch den Wald spazieren? Kein Vernünftiger Mensch. Der Gedanke beunruhigte mich ein wenig, doch mehr machte ich mir Sorgen, wie ich aus dem Wald finden würde. Als ich langsam wieder ernüchterte, lagen mir all die inkriminierenden Beweisstücke im Magen, die mir gefährlich werden konnten. Liz hatte Fotos von mir, die so eindeutig und kompromittierend ...
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