1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    einfach zu viel. Zu viele Dinge gingen mir durch den Kopf. Schließlich kam ich mit einer schwachen Antwort. „Du könntest mich hier einfach stehen lassen." „Das zählt nicht, das war meine Idee. Noch eine!" Ich dachte nach, aber es kam nichts. Ich begann zu überlegen, was ich wollte und was nicht, was ich begehrte und was ich verabscheute, und was auf gar keinen Fall eintreten sollte. Schließlich dachte ich daran, was ich jetzt am meisten wollte und was ich am wenigsten missen konnte. „Kommen Sie schon, kommen Sie schon!" Sie war an mich heran getreten, drückte ihren Körper gegen meinen. Ich spürte ihre Wärme, sie, ihren Einfluss auf mich. Sie versuchte, meinen Verstand zu benebeln. Es funktionierte tadellos. Sie schmiegte sich an mich, gurrte in süßen Worten, ihre Lippen ganz nah an meinem. „Wie könnte ich Sie ärgern? Wie könnte ich Sie ärgern? Sagen Sie schon. Sagen Sie. Sagen Sie! Schließlich fiel mir etwas ein, vielleicht die persönlichste Antwort, vielleicht die aber auch eine irrelevante. „Du könntest das hier beenden, mich nachhause schicken, ohne dass ich dich hätte richtig küssen dürfen." Sie hielt inne, trat einen Schritt zurück, blickte mich lange an. Ich konnte ihren Ausdruck nicht deuten. Schließlich sagte sie. „Der gefällt mir irgendwie. Ist originell. Ich könnte das hier beenden, Sie nachhause schicken, ohne dass Sie mich hätten küssen dürfen. Das wäre eine so schreckliche Strafe, schlimmer als all die anderen?" Ich nickte vage. „Sie gefallen mir besser, wenn Sie ...
    sich zusammenhängend äußern. In ganzen Sätzen und so! Das wäre auch irgendwie respektvoller, finde ich. Sollten Sie mir nicht Respekt zeigen?" Wieder dieser Stimmungswechsel. Wieder diese Kühle. Ich hatte Probleme, ihr zu folgen. „Das tut mir leid, ich muss mich erst in dieser Rolle zu Recht finden." „Kann ich verstehen, geht mir nicht anders." Sie schwieg, sah mich an, trat wieder einen Schritt auf mich zu, ganz nah an mein Gesicht, dass sich unsere Nasen fast berührten. „Nun, dann wird Ihre schlimmste Strafe wohl wahr werden." Ich spürte den warmen Hauch ihres Atems auf meinen Wangen, als sie die Worte flüsterte. Es machte mich wahnsinnig. „Denn den Kuss kriegen Sie nicht." „Aber du hast ihn mir versprochen!" „Und jetzt habe ich es mir anders überlegt. So läuft das halt. Ich habe das Sagen, ich ändere meine Meinung, wenn mir danach ist! Ich habe nie gesagt, dass ich gerecht wäre oder mein Wort hielte. Ich kann machen, was ich will. Ich bin hier so eine Art Königin. Können Sie mögen oder lassen, ist mir scheiß egal." Ich war sauer und frustriert. Sie hatte es mir versprochen. Dabei waren unsere Lippen so nah, dass jedes Spitzen sie zusammengeführt hätte. Sie trat zurück und ließ mich enttäuscht in meinen Fesseln zappeln. „Wissen Sie, ich habe schon verstanden, dass ich in diesem Spielchen mehr Disziplin aufzubringen habe als Sie. Sie werfen sich einfach vor mir auf die Knie und betteln. Ich muss hier die Lady spielen, die sich im Griff hat und Nein sagt. Vielleicht will ich ...
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