1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    dem Gedanken, was sie wohl mit mir vorhatte. Ich wählte eine Kombination meiner Ideen. Für das Sommerkleid und den schweren Mantel. Ich machte eine ausgiebige Anprobe, lief in meiner Wohnung nur mit dem Kleid bekleidet herum, spürte wie der Stoff meine Brustwarzen streichelte und stimulierte und den Luftzug an meinem Geschlecht, als ich auf den Balkon ging, wo eine kleine Brise wehte. Als ich nach Sonnenuntergang noch zum Briefkasten musste, wagte ich mich gar kurzentschlossen nur mit diesen beiden Kleidungsstücken auf die Straße, genoss meinen latenten Exhibitionismus, das Gefühl auf der Haut, meine spärlich verhüllte Verletzlichkeit. Ich hatte Schwierigkeiten in diesen Tagen, die Hände bei mir zu behalten, und doch wollte ich keusch bleiben für sie. Es war vermutlich irgendein Aberglaube, der mich dazu brachte zu glauben, dass ich dadurch erregter würde oder mehr Hormone oder Endorphine oder was auch immer produzierte. Ich wollte jedenfalls meinen Teil zu diesem Abend beitragen. Dazu gehörte auch, dass ich mir die Schere und den Rasierer schnappte und mich bis zu einen kleinen Streifen rasierte. Es war etwas, das ich bisher nicht getan hatte, weil es mir seltsam vorkam, mich daran erinnerte, wie ich als kleines Mädchen ausgesehen hatte. Aber Liz war vollkommen rasiert, wie es wohl die meisten Mädchen waren, und ich empfand Spaß daran, so zwischen meinen Schenkeln nach Haaren zu fahnden und dort zu werkeln. Und mein Anblick im Spiegel gefiel mir. Ausgiebig betrachtete ich ...
    mich, wie lange nicht mehr, vielleicht zuletzt in der Pubertät, um zu ergründen, wie Liz mich sah und um mich mit ihr zu vergleichen. Meine kürzlich gefundene Homosexualität hatte mich dazu gebracht, mich mehr mit der Anatomie des anderen Geschlechts zu befassen. Ich war nie diejenige gewesen, die dafür ein besonderes Interesse gehegt hatte, hatte im Schwimmbad in der Dusche oder in der Sauna nie anderen Frauen besonders nachgeschaut. Doch mit dem Eintritt Liz' in meine Sexualität hatte sich mein Interesse an der weiblichen Physis sehr geändert, und ich hatte einen Anreiz gefunden, mein Aussehen in diesem Angesicht neu zu untersuchen. Ich besorgte die Papiertüte und stellte sie auf den Wohnzimmertisch und fragte mich, was es damit auf sich hatte, was sie im Schilde führte und was sie darin aufbewahren wollte. So hatte mich ein neuer Frühling ergriffen und eine neue Verliebtheit. Ich war bereit, Liz zu verzeihen, hoffte auf eine neue Stufe unserer Beziehung. Aber so genau wollte ich in diesen Gedanken nicht eintreten. Es war vollkommen ausgeschlossen, dass wir unsere Beziehung offiziell machen könnten, dass die Öffentlichkeit davon erführe. Ich wollte mich diesem Druck nicht aussetzen, nicht wissen, dass man hinter meinem Rücken redete, keine versteckten Sanktionen ertragen müssen. Ich wollte nicht, dass man meine Eignung Lehrerin zu sein infrage stellte. Ich war in dieser Beziehung mit mir im Reinen. Liz war nicht meine Schülerin, sie war zufällig an der Schule, an der ich auch ...
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