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Ich Wünschte...
Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,
Surrealität gewundert, aber diese hingenommen. Ich hatte die Erotik bewundert und war überrascht gewesen, dass ich feuchte Träume hatte. Etwas, das ich seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. Und nun dieser Traum? Nicht sehr schwer zu entschlüsseln, auch wenn ich nicht die größte Psychoanalytikerin der Welt war. Dieser Traum stellte eine Warnung dar. Mein Unbewusstsein sagte mir, dass ich Liz nicht vertrauen konnte, dass sie nicht gut für mich war, dass es ihr nur um sie selbst ging und sie bereit war, mich zu opfern auf dem Altar ihrer Eitelkeit. Diese Analyse kam mir nicht so fremd vor. Ich war nicht allzu überrascht. Aber sollte es mir zu denken geben? Ich wollte es nicht. Ich wollte mich nicht mit dem Gedanken beschäftigen, wie schädlich sie für mich sein könnte. Und wie sehr schadete sie mir wirklich, wenn ich an all die guten Zeiten dachte, an den intensiven Sex und diese großartigen Gefühle, die ich nie zuvor gespürt hatte? Ich konnte einfach nicht von ihr lassen. Sie war wie der Honigtopf für die Biene oder das Crack für den Abhängigen. Nein, so dann doch nicht. Ich sah in den Spiegel und dort ein Gesicht, das ein Recht hatte auf Glück und Geborgenheit und sich nichts einreden lassen wollte, auch nicht von seinem törichten Gewissen, das sich außer in Träumen nicht ausdrücken konnte oder wollte. Ein weiteres Mal schüttete ich mir Wasser ins Gesicht und ging dann zu Bett. Doch schlafen konnte ich nicht. Immer wieder wälzten sich die Fragen hin und her in meinem Kopf. Und ...