1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    meinen Lippen. Und dann öffnete ich meinen Mund, und wir legten los." Sie machte wieder eine Pause. Ich goss den Kaffee ein, fragte, ob sie Milch oder Zucker wolle, und sie nahm beides, schüttete sich für meinen Geschmack viel zu viel Zucker in die Tasse, rührte um und trank dann vorsichtig. „Es war schon komisch. Fühlte sich ganz anders an als mit Jungs. Nicht, wie Sie jetzt vielleicht meinen. So von wegen weicher und so. Aber schön. Wir legten da eine ziemliche Show hin, mitten auf der Tanzfläche." Sie lächelte. „Seitdem gelte ich wohl als Lesbe in der Schule. Dabei war das nur ein einziges Mal. Aber es stört mich nicht. Ich meine, ist doch egal, was die anderen denken. Scheiß drauf." Sie nahm einen weiteren Schluck, und mir fiel auf, wie ihre Lippen sich um den Rand der Tasse stülpten und daran zu saugen schienen. „Aber seit dem nichts mehr. Ich glaube Sylvie, das ist meine Freundin, hatte irgendwie damit mehr Probleme. Die ging mir jedenfalls aus dem Weg für ein paar Wochen, und als wir uns mal wieder trafen, da wollte sie klarstellen, dass sie nicht lesbisch wäre." Liz lachte, ich wartete, dass sie sich und das Lachen erklärte. „Ich rückte ihr auf die Pelle, trat ganz nah an sie ran, dass unsere Titten sich berührten. Sie machte immer wieder einen Schritt zurück, und ich kam hinterher, bis ich sie an die Wand gepinnt hatte. Und dann flüsterte ich mit so einer Schlafzimmerstimme: Oh Baby, das kannst du mir nicht antun! Ich bin doch so scharf auf dich! Und dann setzte ich ...
    ihr einen, fetten Kuss auf den Mund. So einen richtig feuchten, stieß sie weg und lachte." Sie trank wieder an ihrem Kaffee und spielte mit ihren Lippen. Ich fragte mich, ob sie das absichtlich tat, um mich anzumachen. „Und wissen Sie was? Ich glaube sie war total enttäuscht, als ich sie weggestoßen hatte. Ich glaube, sie wollte, dass ich sie küsse und verführe und so. Ich konnte es in ihren Augen sehen. War schon komisch. Aber nee, war nicht so mein Ding, damals. Ich glaube, ich hätte sie damals haben können, wie ich jetzt Sie habe. Aber damals habe ich nicht daran gedacht. Und Sie sind auch die bessere Wahl. Von wegen höher und so. Sie verstehen. Wie ist es bei Ihnen? Nicht mal ein Kuss? Immer hetero gewesen?" Ich nickte. „Immer hetero gewesen. Ich hatte nie was mit Frauen. Nicht mal einen heißen Kuss in der Disco." „Tja, so kann's gehen. Da sind wir beide wohl füreinander bestimmt gewesen. Gestern noch standen wir beide auf Männer, heute schon saugen wir uns gegenseitig an den Titten und lecken uns!" Der unvermutete Wechsel ihrer Wortwahl störte mich. Gerade noch hatten wir so ein fast freundschaftliches Gespräch geführt, nun zerstörte sie die Stimmung durch ihre vulgäre Ausdrucksweise. Eine leichte Traurigkeit schwappte über mich. „Ich will hier ja nicht blöd kommen, aber Sie müssen mal ein wenig lockerer werden." „Wahrscheinlich hast du recht, aber das ist einfach nicht meine Sprache. Wir unterscheiden uns da wohl." „Wissen Sie, ich könnte Sie ja einfach zwingen. Wie bei ...
«12...115116117...144»