1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    sie liebte. Aber nichts verband uns, als diese SM-Sache. Wir würden nie zusammen mit anderen Freunden ausgehen. Wir würden nicht zusammen ins Kino oder Konzert gehen. Wir würden nicht zusammen essen gehen. Es war nicht die Tatsache, dass ich Probleme damit gehabt hätte, mich als lesbisch zu outen. Es war die Tatsache, dass sie eine Schülerin und ich eine Lehrerin war. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, mit ihr zusammen in ein Restaurant zu gehen. Sie aß Döner und ging zu McDonalds. Ich war kein Gourmet, aber dieses Fastfood hatte ich hinter mir. Ich konnte einen guten Wein schätzen, ihr ging es lediglich um den Rausch. Sie hatte daran noch kein Interesse. Vielleicht würde das kommen, vielleicht auch nicht. Ich hatte häufig genug mit Schülerinnen zu tun gehabt, die sich für mich als Person interessierten, die mit mir gesprochen und dabei versucht hatten, interessant zu wirken, und immer waren sie mir in diesen Dingen fremd gewesen, weil die Dinge, die sie dachten, die sie gutfanden nie die Dinge waren, die ich dachte und gut fand. Ich hatte damit kein Problem, es war nicht meine Aufgabe, eine Freundin zu sein. Wir hatten keine Zukunft. Wir würden nie eine haben jenseits des Schlafzimmers. Wir waren dazu verdammt, immer im Verborgenen zu bleiben. Zumindest wenn es nach mir ging. Und nein, es gab keine Chance, dass unsere Beziehung nach außen dringen konnte. Das war vollkommen ausgeschlossen. Würde sie das tun, mich öffentlich demütigen, ich würde einschreiten müssen. ...
    In meinen Wänden konnte sie mit mir anstellen, was sie wollte, ich würde ihr gehorchen, aber außerhalb? Ich hatte einen Job zu verlieren. Ich hatte mein ganzes Leben zu verlieren, wenn dies rauskäme. All das rauschte in den wenigen Sekunden durch meinen Kopf. „Hatten Sie schon mal was mit einer Frau?" „Nein, noch nie." „Überhaupt nichts? Ich meine gar nichts? Ich bin quasi Ihre erste?" „Ja, ich hatte noch nie etwas mit einer Frau." „Ich meine nicht nur Sex oder so, sondern vielleicht auch nur einen Kuss oder so?" Ich schüttelte den Kopf. „Dann habe ich Sie quasi entjungfert!" Sie lächelte dabei. „Wenn du so willst, hast du mich entjungfert. Wie ist es bei dir? Hattest du schon viele Freundinnen?" „Ehrlich gesagt auch nicht. Sie sind auch meine erste Freundin. Ich meine, so mit dem vollen Programm und so." „Also habe ich dich ebenso entjungfert, wie du mich." „So sieht es aus. Ich hatte auch noch nie eine Freundin. Ich meine, nicht so richtig. Einmal auf einer Party wollten wir einen Typen eifersüchtig machen, der es auf mich abgesehen hatte. Meine Freundin und ich. Und wir begannen da auf der Tanzfläche zu knutschen." Sie machte eine Pause, wie um nachzudenken und lächelte dabei. „Zuerst waren wir ganz vorsichtig und so, ganz scheu. Küssten uns nur auf die geschlossenen Lippen. Ganz ..." Sie suchte nach einem Wort. „Keusch?" „Sie sind die Lehrerin, Sie müssen es wissen. Keusch. Hmm, das ist es wohl. Ganz keusch war das. Aber dann fasten wir Mut, und ich spürte ihre Zunge an ...
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