1. Ich Wünschte...


    Datum: 31.01.2017, Kategorien: BDSM,

    wenig zu kühlen. Es nützte nicht viel. Dann ging ich zurück und erst im Flur begann ich wieder, diese Bewegung, die so lächerlich aussah. Ich reichte ihr die Flasche und das Glas, aber sie begnügte sich mit der Flasche und nahm einen tiefen Schluck. Ein kleines Rinnsal bahnte sich seinen Weg ihren linken Mundwinkel hinunter. Ich empfand Abneigung gegenüber dem, was hier gerade passierte. Liz wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab und fuhr dann damit über ihr T-Shirt. Dann zog sie an ihrer Zigarette, blies den blauen Rauch in mein Wohnzimmer und meinte trocken: „Wenn Sie nicht wollen, dass ich Ihr Sofa versaue, bringen Sie mir besser einen Aschenbecher. Aber vergessen Sie Ihr Känguru-Gehüpfe nicht!" Ich sagte nichts, drehte mich um und begann erneut mit dieser erniedrigen Prozedur, zumindest bis ich im Flur und außerhalb ihrer Sichtweite war. Dann ging ich in die Küche und holte ihr einen Untersetzer. Einen Aschenbecher hatte ich nicht. Ich konnte den Gestank kalten Zigarettenrauches in der Wohnung nicht ausstehen. Ich brachte auch gleich noch ein Bier aus dem Kühlschrank mit, denn bei dem Zug, den sie an den Tag legte, wollte ich nicht noch ein weiteres Mal den Weg machen müssen. Der Schmerz in meinen Brustwarzen war zu einem dumpfen Pochen abgeklungen, das aber immer wieder zu einem kleinen Feuer angefacht wurde, wenn ich mich hastig bewegte. Als ich zurückkam, hätte ich das alberne Hopsen fast vergessen, begann aber noch rechtzeitig, dass sie keinen Verdacht ...
    schöpfte. Ich kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sie die Zigarette abschnippte und die Asche auf meinen weißen Flokati fiel. Sie hatte die Bierflasche fast leergetrunken und starrte auf die Asche, die sie mit ihrem Schuh in den Teppich drückte. Es war nichts, das nicht mit einem Staubsauger und eventuell etwas Teppichreiniger zu beseitigen war. Dass der Teppich empfindlich war, hatte ich immer gewusst, aber es war auch nicht notwendig, meinen Teppich zu versauen. Ich stellte den Unterteller auf den Tisch vor ihr und gab ihr auch das Bier. Sie rülpste und sah mich dann auffordernd an, als erwartete sie eine Zurechtweisung. Aber ich sagte nichts, ich stand nur da. „Wenn Sie sich jetzt sehen könnten! Jede Zelle ihres geilen Körpers hasst das hier! Mein ganzes Benehmen, alles! Sie könnten platzen. Ich sehe es Ihnen an! Und doch ertragen Sie es. Weil ich es so will." Sie schwieg und sah mich inquisitiv an. „Ich würde gerne wissen, was in Ihnen vorgeht. Wie kann man nur so sein wie Sie?" Ich zuckte leicht mit den Achseln und spürte wieder das Brennen an meinen Nippeln. Sie schüttelte den Kopf und lachte, dann nahm sie einen weiteren tiefen Schluck aus der Bierflasche. „Aber eigentlich ist es auch vollkommen egal. Es geht nicht um Sie. Es geht nur um mich. Richtig?" Ich deutete ein Nicken an. „Richtig?" Ihre Stimme klang nun scharf. „Das ist richtig." „Das ist richtig." Sie lachte. „Sie sind echt ein Flittchen! Hinter Ihrem ganzen Gehabe, hinter dem ganzen Klugscheißen und Ihrer ...
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