1. Aus dem Tagebuch eines Gymnasiasten – Teil 2


    Datum: 21.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    gegeben, damit ich für Ma Parfüm kaufen kann. Ma hat mir welches gegeben, damit ich für Queen Mom Parfüm kaufen kann; meine stellvertretende Mutter, sagte sie. So’n Quatsch, dachte ich. Ich habe das Geld behalten. Dafür habe ich den Vater eines Freundes dazu überredet, am Mittag mit seiner Pferdekutsche vorzufahren, und mit uns allen einen Ausflug zu machen. Das war eine Sensation! Der Kutscher im schwarzen Anzug, mein Kumpel und ich (abgesprochen) in weißen Hosen. Und erst die Damen: in flatternden Sommerkleidern und Strohhüten. Im Fahrtwind flogen die Röcke hoch und wir Jungs bekamen bunte Schlüpfer zu sehen: lindgrün und rosa. Bis Mom anordnete, die Plätze zu tauschen, so dass wir Jungs im Fahrtwind saßen. Samstag, 19. Mai Heute war es wieder warm und sonnig. Endlich hatte ich Ma so weit, dass sie mich und Roswitha zum Eis essen einlud. Am Nachmittag kam Roswitha, in einem gelben Sommerkleid mit weißen Rüschen am Rocksaum. Zu ihren hellblonden Haaren und ihrer superschlanken Taille sah das toll aus. Weiße Pumps mit unheimlich hohen Absätzen. Unter dem weiten Rock einen enormen Petticoat. Ma war total überrascht. „Bist du über das Alter nicht raus?“ fragte sie spöttisch. Ich fand, Roswitha sieht toll aus. Ma lenkte ein. Sie wühlte in ihrem Kleiderschrank. Sie hatte doch auch mal Petticoat getragen. Nun hatte sie einen weiß-rosafarbenen gefunden, dazu einen schmalen weißen Strumpfgürtel, weißes Spitzenhöschen, Nylons, weit ausgeschnittener Büstenhalter. Ich durfte ihr beim ...
    Anziehen helfen, Roswitha begutachtete alles. Dann das neue groß geblümte Kleid mit dem weiten Rock von Regers. Ich wurde losgeschickt, Mas weiße Pumps zu holen. Inzwischen hatte Roswitha eine Laufmasche. Ma konnte mit einem Strumpf in der gleichen Farbe aushelfen. Dann konnte es losgehen. Ich war sehr stolz darauf, zwei so elegante Damen begleiten zu dürfen. Sonntag, 31. Mai Heute beim Tee habe ich Mom erzählt, dass ich ständig an Frau Reger denke. Vor allem abends im Bett, und dass ich dabei einen Steifen bekomme. Queen Mom lächelte und sagte, ich sei ein Teufelskerl. Warum habe ich nicht verstanden. „Ich glaube, du hast sie beeindruckt“, meinte Mom. „Besuche sie doch einfach mal“, empfahl Mom. „Und was soll ich dann sagen?“ „Da fällt dir dann schon was ein.“ Wenn ich nur wüsste, was ich sagen soll. Montag, 11. Juni Heute ist Feiertag. Wir haben den ganzen Tag gefaulenzt. Diese Woche werde ich Frau Reger besuchen. Ich werde sagen, dass sie mich doch zum Kaffee eingeladen hat. Mittwoch, 13. Juni Heute Mittag war ich bei Frau Reger. Ich dachte, wenn der Laden am Nachmittag geschlossen ist, sind nicht mehr viele Kundinnen da und sie hat Zeit für mich. Genau so war’s. Frau Reger führte mich in die Ladenstube hinter dem Geschäft und sagte, ich könnte inzwischen Kaffee aufbrühen. Sie komme, sobald alle Verkäuferinnen raus sind. Das dauerte wirklich nicht lang. Gerade als der Kaffee fertig war, kam sie und wir aßen belegte Brötchen. Frau Reger fand meinen Kaffee toll. Dann fragte ...