1. Melissa 2 von 9


    Datum: 18.01.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    sonst anders!“ „Hatte ich ganz vergessen!“, antwortete ich gedankenversunken, „werde ich gleich brennen. Versprochen ist versprochen!“ „Ok, dann bis später Paps! Ich gehe ein wenig shoppen, mal sehen, ob ich was finde, was mir steht. Du weißt ja, man kann niemals zu viele Klamotten haben!“ Dann kam sie um den Schreibtisch herum, gab mir ein fast gehauchtes Küsschen auf die Wange und verschwand, mit trippelnden Schritten, aus dem Haus. Meine so geliebte Ruhe trat wieder ein und ich machte mich als Erstes daran, die CD zu brennen. Ich hatte es wirklich fast vergessen, dafür hatte ich zu viele andere Dinge im Kopf gehabt. Zeit hatte ich bis um sieben Uhr noch genug, eigentlich viel zu viel, wenn man es genau betrachtete. Dabei war ich über mich selber erstaunt, dass ich innerlich unruhig wurde. Das konnte ich mir kaum erklären, besonders, da ich von Kirsten nichts zu erwarten hatte. Was wollte eine junge, aufgeschlossene Frau wie sie, schon von so einem Mann wie mir. Das ergab sich schon daraus, dass Kirsten in etwa so alt wie Melissa sein musste. Plus, minus jedenfalls. Gefragt habe ich sie nie. Warum auch. Als ich später einmal ins Bad ging und mir, wie zufällig noch etwas Duftwasser auf den Hals strich, erwischte ich mich selber dabei, als ich mich in dem großen, bis auf den Boden reichenden Spiegel betrachtete. Nicht nur von vorne, sondern beide Seitenansichten ebenfalls. Wenn ich noch einen Gegenspiegel gehabt hätte, sicher auch von hinten. Was ich zu sehen bekam, war in ...
    meinen Augen noch einigermaßen in Schuss. Klar, ein kleines Bäuchlein schob sich etwas heraus, aber nicht viel, und wenn man diesen einzog, wirkte es noch ansehnlicher. Dann fiel mir auf, dass mein Bart zu lang war. Glatt rasierte ich mich niemals, sondern hatte immer einen Dreitagebart im Gesicht, wobei ich nur einmal die Woche einen Langhaarschneider nahm, um die zu lang gewordenen Haare zu kürzen. Das tat ich jetzt ebenfalls noch, obwohl es erst vier Tage her war, dass ich es getan hatte. Daraufhin waren mir viel zu viele Haare in den Ausschnitt gefallen, die zu jucken begannen. Das konnte so nicht bleiben und was tat man dagegen am besten. Duschen. Wenige Minuten stand ich unter dieser und reinigte mich sehr gründlich. Ich fand, seit dem Morgen, wo ich es schon einmal getan hatte, war schon sehr fiel Zeit ins Land gegangen und schaden konnte es ebenfalls nicht. Zum Schluss zog ich mir noch frische Klamotten an, allerdings erst, nachdem ich noch einmal mit Rasierwasser und Deo nachgelegt hatte. Immerhin war es vom Wasser abgespült worden. Wie aus dem Ei gepellt betrachtete ich mich noch einmal im Spiegel und war mit dem umso mehr zufrieden, was ich sah. Noch war es eine halbe Stunde hin, vorausgesetzt dass Kirsten pünktlich war. Bei ihr war ich mir nicht so sicher. Ich konnte mir nur vorstellen, dass sie entweder überpünktlich war, oder genau das Gegenteil. Etwas anderes hätte nicht zu ihr gepasst. Ich kam gerade aus dem Bad, da klingelte es an der Tür. Wie schon gesagt, es ...
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