1. Melissa 2 von 9


    Datum: 18.01.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    Eindruck erfasst, den sie mir gegeben hatte, stand sie wieder vor mir, drehte sich schnell um und rannte fast zur Küchentür. Dort drehte sie sich noch einmal um und meinte zu mir:“ ich hoffe Herr Krause, dass sie mich lange und gut genug betrachten konnten!“ Sofort machte sie wieder auf dem Hacken kehrt und verschwand aus meinem Blickwinkel. Nur noch ihre sich entfernenden Schritte auf der Treppe, waren zu hören. Dann wurde es wieder vollkommen still. Noch immer hatte ich ihren Geschmack auf den Lippen, der sich noch zu verstärken schien, als ich meine Zunge ebenfalls zwischen meinen Lippen, entlang wandern ließ. Ihr Geschmack und der noch in der Luft hängende Duft, ihr Duft, war etwas sehr Angenehmes, sogar Erregendes. Anders konnte ich es einfach nicht definieren. Sie war sicher keine Traumfrau in dem Sinne und viel zu jung für mich, aber eine wirklich bemerkenswerte Person. Einen Reim konnte ich mir aber nicht auf das Geschehen machen. Vielleicht wollte ich es auch nicht. Später saß ich dann entgegen meiner Überzeugung doch am Schreibtisch und wollte nur mal eben etwas nachschauen. Aus diesem, Mal eben, wurden dann doch mehrere Stunden. Das ist der Preis für die Selbstständigkeit. Gegen späten Morgen hörte ich dann die Vier frühstücken. Sie waren auch nicht zu überhören, denn sie unterhielten sich sehr lautstark über alles Mögliche. Natürlich auch über Männer und ich konnte sie dabei recht gut hören, denn meine Tür war nur angelehnt. Während Monika, Silke und Melissa eher ...
    von jüngeren Männern angetan waren, konnte man anhand der Stimme von Kirsten hören, dass sie sich nicht festlegen wollte. Sie meinte, dass sie eigentlich mal alles ausprobieren sollte, denn man weiß ja nie, was man verpasste. Die anderen drei waren dabei vollkommen anderer Meinung. Sie machten sich sogar etwas über Kirsten lustig, aber das schien sie nicht im Geringsten zu stören. Kirsten bestand auf ihrem Standpunkt und wich keinen Millimeter davon ab. Wenig später wurde es dann ruhiger im Haus. Die drei Übernachtungsgäste verschwanden und Melissa ging in ihr Reich zurück. Schaute nur einmal kurz bei mir rein, wünschte mir einen guten Morgen und erkundigte sich danach, ob sie nicht zu laut gewesen waren. Als ich das verneinte, nickte sie nur einmal. Bis zum späten Nachmittag habe ich sie dann nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich schlief sie noch eine Runde, denn sie hatten sicher alle nicht so viel Schlaf bekommen, wie sie es gewohnt waren. Gegen siebzehn Uhr kam Melissa dann herunter und stöckelte direkt in mein Arbeitszimmer. Aufgebrezelt, wie fast immer wenn sie wegging, trippelte sie auf High Heels herein und meinte: „Kirsten hat gerade angerufen, sie hast was davon gesagt, dass du ihr eine CD brennen wolltest. Sie würde die gerne heute noch abholen, wenn es ginge. So gegen sieben Uhr wäre sie hier. Ich sollte sie anrufen, wenn es nicht geht. Jetzt sag nicht, Kirsten mag deine Musik. Die ist doch so schrecklich. Auf der anderen Seite würde es zu ihr passen. Sie ist ja auch ...
«1...345...15»